Martin Sichert (MdB) in Dorfen (ED): Ein gutes Ergebnis der AfD in Bayern wird helfen Angela Merkel zu Fall zu bringen

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DORFEN (ED) – Am 22.6.2018 besuchte der Landesvorsitzende Martin Sichere den Landkreis Erding. Anlaß des Besuchs war der Wahkmapfauftakt des Kreisverbands Erding der AfD mit Wolfgang Kellermann an der Spitze.

Im Vorfeld hat die Presse über diese Veranstaltung berichtet gehabt: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/gegenveranstaltung-dorfen-mobilisiert-gegen-die-afd-1.4024859

Anwesend waren an diesem Abend Redakteure von der Süddeutschen, dem Dorfener Anzeiger und dem Wall-Street Journal.

Da fraglich ist, ob die Presse über die Inhalte der Veranstaltung berichten wird, hat Thomas Schwemmbauer (AfD-Kandidat für den Landtag (Platz 19) und Bezirkstag (Platz 27) die Veranstaltung besucht hat www.altötting-alternativ exklusiv folgenden Veranstaltungsbericht überlassen:

„An einem lauen Sommerabend hatte der Kreisverband Erding der AfD in ein Lokal auf dem  Marktplatz geladen gehabt. Diesem Aufruf folgten im Lokal ca. 100 Interessierte und darüber hinaus ca. 20 Anhänger des „bunten“ Spektrums. 

Während des Vortrags von Martin Sichert hielten diese „Bunten“ zum Zweck der Meinungskundgebung „rote Karten“ in die Höhe.  Hierbei dürfte den „Bunten“ die Doppeldeutigkeit dieser Aktion wohl kaum bewußt gewesen sein, denn das „Rot“ stand ebenso für die in immer kürzeren Abständen ermordeten Mädchen, von denen viele unbekannt bleiben und nur die Namen von Maria, Mia und Susanna einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden.

Vor dem geistigen Auge nicht weniger Anwesender wirkten diese roten Karten wie Eingestädnisse einer Mitschuld der anwesenden „Bunten“ am Tod dieser Mädchen.

Die „Bunten“ waren und sind es, die die Kuppelpropaganda verbreiten, aufgrund derer sich wiederum junge Mädchen in die Asylbewerberheime wagen und durch die hierbei bewirkten Kontakte dann leider viel zu oft den Tod finden.

Im Laufe des Beitrags entrollten die anwesenden „Bunten“ dann ein Transparent, auf welchem sie von „Zärtlichkeit der Völker“ forderten. Dies ist schon deswegen bemerkenswert, weil es doch die „Volker“ sind, die die Bunten mit ihrem illegalen, weil völkerrechtswidrigen Ziel ein „buntes“ Mischvolk zu schaffen,  zerstören.

Alles in Allem demonstrierten die anwesenden „Bunten“ mit diesen Aktionen den anwesenden dorfener Bürgern ihre Unfähigkeit zur Selbstreflektion.“

 

Anwesend waren ein Redakteur des Dorfener Anzeigers, der Suedddeutschen Zeitung und des Wall Street Journals.

Das Wall Street Journal brachte denn auch einen sauberen Bericht über die Veranstaltung:

These tensions were on full display last week in this picture-perfect Bavarian town of 15,000, where African and Middle Eastern migrants can be seen loitering around the railway station and in parks, out of work and often struggling to get a place in German courses.

The AfD had hired the Dorfen Inn, a beer hall facing onto the medieval marketplace, for an evening of discussions about ending Ms. Merkel’s liberal refugee policy. With both critics and supporters of the chancellor in attendance, the communal tables dotted with beer jugs and schnitzel plates soon turned into a microcosm of the debates that are tearing at the country’s political fabric.

“I think we need to change the current immigration policy and quick,” said Reinhold Mayer, a retired aircraft engineer and longstanding CSU supporter who said he was considering switching to the AfD. Ms. Merkel’s policies, he said, had been the biggest factor in the rise of far-right populism from Eastern Europe to Austria and Italy.

Ebenso der Münchener Merkur:

Die Begrüßung übernahm AfD-Kreisvorsitzender Wolfgang Kellermann. Er erntete gleich zu Beginn mit der Ankündigung „Wir werden uns nicht nur Deutschland zurückholen, sondern auch Dorfen“, tosenden Applaus. Enthusiastisch begrüßt wurde der Hauptredner des Abends, AfD-Landesvorsitzender Martin Sichert, auch Mitglied des Bundestags. Er gab sich diskussionsbereit und begründete seinen Besuch in Dorfen mit den Worten: „Hier gibt’s kontroverse Meinungen, die aufeinander treffen. Es ist immer gut, wenn man sich in einer Demokratie miteinander austauscht.“

Die politische Stimmung in Deutschland analysierend, sprach Sichert von „Verzweiflung in gewissen Kreisen“ und fügte an: „Die Deutungshoheit in diesem Land haben wir.“ Der CSU warf er vor, mit der Antifa „Hand in Hand“ zu gehen. Die Bürger wüssten aber, dass „wir die tatsächlichen Freunde Bayerns sind“.

Eine Woche nach der Veranstaltung hatte dann auch der Redakteur der Süddeutschen Zeitung endlich seinen „Artikel“ zuammengeklimpert. Dieser umfasste insgesamt fünf Absätze. Vier Absätze hat der Redakteur einigen Berufsdemonstranten gewidmet, von welchen sogar 30 aus München angekarrt werden mussten und folgenden einzigen Absatz widmete er der AfD und ihren Inhalten.

Als Redner sprachen der Kreisvorsitzende Kellermann, der Bezirkstagskandidat Peter Junker aus Finsing und der Landesvorsitzende Martin Sichert. Kellermann sagte inhaltlich-politisch nichts, sondern begeisterte die Mitglieder und Anhänger der AfD vor allem mit der Parole, „wir werden uns nicht nur Dorfen zurückholen, sondern ganz Deutschland“. Junker sagte über sich selbst, er habe „null Ahnung, davon aber jede Menge“. Ähnliche Realsatire gelang auch anderen AfD-Mitgliedern, die blaue Partei-T-Shirts mit dem Aufdruck „Mut zur Wahrheit“ trugen. Sichert wiederholte in Dorfen sattsam bekannte AfD-Statements. Als er einen Zusammenhang zwischen Sinti und Roma in Duisburg und einer angeblichen Rattenplage herstellte, verließen die AfD-Kritiker angewidert das Veranstaltungslokal.

https://www.youtube.com/watch?v=EwQnYyYuAUQ

Schon hieraus ist erkennbar, daß Herr Tempel von der süddeutschen Zeitung sämtliche Inhalte der AfD-Vorträge weggeschnippelt hat. Um welche weggeschnipelten Inhalte es genau ging wird aus folgendem Mitschnitt der Originalbeiträge ersichtlich:

 

Vortrag von Martin Sichert

Martin Sichert (MdB) schwor in Dorfen (ED) die Anwesenden auf den Wahlkampf ein: Ein gutes Ergebnis der AfD in Bayern wird helfen Angela Merkel zu Fall zu bringen

 

Beitrag von Peter Junker

 

Beitrag von Thomas Schwembauer

Beitrag des Landtagskandidaten (Platz 19) und Bezirkstagskandidaten (Platz 27) Thomas Schwembauer (AfD) zum Thema Ausschalten des Rechtsstaats durch die CSU am Beispiel BfZ-Peters in Waldkraiburg