Themenabend: Aus dem Wahlprogramm der AfD-Bayern; Islam, Frauenrechte

MÜHLDORF AM INN (AÖ) – Am Donnerstag, den 14. September besuchte die AfD-Frauenrechtlerin Leyla Bilge Mühldorf am Inn.

Zur Landtagswahl in Bayern haben die bayerischen Mitglieder der AfD einem über 100 Seiten starkes Wahlprogramm entworfen und mit Hilfe einer Abstimmung verbindlich gemacht. Hierunter fällt auch Punkt 2 „Inneres und Sicherheit“ und darunter wiederum Punkt 2.2. „Der Islam gehört nicht zu Bayern“. Der Vortrag von Leyla Bilge „Frauen unter der Sharia“ führt eine große Anzahl an Gründen an, warum warum die AfD – im Gegensatz zu allen Altparteien – diese Position, daß der Isalm nicht zu Bayern gehört,  bezieht.

Leyla Bilge wurde als kurdische Muslimin geboren und mit 16 Jahren zwangsverheiratet. Im Gegensatz zu so genannten „Feministinnen“ im Westen hat sie damit selbst erlebt, was es heißt erstens unter dem Islam zu leben und zweitens als Frau unter dem Islam zu leben.

Sie reiste 1985 mit ihrer Familie per Visum aus dem südosttürkischen İdil in Deutschland ein.

In Deutschland hat sie den Verein Leyla e.V. gegründet und sich mit diesem seit 2014 dreimal im Irak und einmal in Syrien betätigt, wo sie privat Hilfe geleistet und sich um echte Flüchtlinge, vorwiegend um Christen und Jesiden, gekümmert.

Der Kölner Express bezeichnete sie im Januar 2015 als „eine der Frauen des Jahres 2014“.

Im Sommer 2015 nahm Bilge den minderjährigen Flüchtling Ahmad Hassan, einen Cousin des ertrunkenen Aylan Kurdi, bei sich auf.

2017 konvertierte die ehemalige Sunnitin zum Christentum.

Seit der Bundestagswahl 2017 arbeitet sie als Referentin für den AfD-Abgeordneten Ulrich Oehme.

Aufgrund ihrer Erlebnisse mit den westlichen „Feministinnen“ organisierte sie den ersten Frauenmarsch. Dieser fand am 17. Februar 2018 in Berlin statt. Mit diesem Frauenmarsch wandte sie sich gegen einen durch die merkelsche Zuwanderungspolitik bewirkten „Rückfall ins Mittelalter“ und gegen eine „schleichenden Einführung der Scharia“.

Auf Antrag der AfD-Fraktion debattierte auch der Deutsche Bundestag in einer Aktuellen Stunde über die Demonstration.

Leyla Bilge berichtet aus eigener Erfahrung aus dem Islam und sie berichtet aus ihren eigenen Erfahrungen als Frau unter dem Islam. Aus genau diesem Grund kommt sie zu einem ganz anderen Schluß, als die meisten Frauen, die sich im Westen als „Feministinnen“ bezeichnen. Dies hat sie zur Hassfigur in den Augen genau dieser westlichen Frauen werden lassen, die sich selbst als „Feministinnen“ bezeichnen.

Aus diesem Grund versuchen die Gegner von Leyla Bilge sie mit der altbekannten Rassismuskeule und Nazikeule zu bearbeiten und bezeichnen ihre Positionen als „Rassismus unter dem Deckmantel des Feminismus“ bzw. als „Fake-Feminismus“.

Ob dieser Vorwurf gerechtfertigt ist, oder nicht, kann sich nach ihrem Vortrag jeder selbst ein Bild machen.

 

Vortrag „Frauen unter der Sharia“

Diese Aufnahme des Vortrags stammt vom 15.9. in Rosenheim, da die Aufnahme vom 14.9. aufgrundd er Lichtverhältnisse zu dunkel wurde.

Teil 1

Teil 2

 

Ein Beispiel aus der Praxis, von der Leyla Bilge berichtet:

Natalie Bekandi, eine syrische Christin, die seit über 20 Jahren in unserem Land lebt, arbeitet und sich öffentlich als unermüdliche und unerschrockene prodeutsche Kämpferin gegen die irrsinnige Politik Merkels positioniert, bekommt gerade mit voller Breitseite zu spüren, welche Konsequenzen es nach sich ziehen kann, sich gegen das System zu stellen. Im Sorgerechtsstreit mit ihrem (moslemischen) Ex-Ehemann um den gemeinsamen Sohn, hat sie das zuständige Jugendamt mehrmals – direkt oder indirekt – wissen lassen, dass ihr politisches Engagement keine gutes Licht auf ihre charakterliche Eignung für die Erziehung eines Kindes werfe und es besser für sie sei, sich mit ihrer Meinung in der Öffentlichkeit zurückzuhalten, vor allem in der Causa BAMF-Skandal. Sich dem Druck beugend und aus Angst um ihren Sohn, hat sie sich etwas zurückgenommen, was aber letztlich nichts nutzte – auf Anraten des Jugendamtes entschied nun das Gericht, dass dem Vater das Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen wird, ohne Rücksicht darauf, was der Sohn möchte und ohne den sehr fragwürdigen Hintergrund des Ex-Mannes zu würdigen, bei dem es nachweislich mit Gewaltlosigkeit, auch gegenüber den eigenen Kindern sowie mit Gesetzestreue nicht weit her ist.

Natalie Bekandi, eine syrische Christin, die seit über 20 Jahren in unserem Land lebt, arbeitet und sich öffentlich als unermüdliche und unerschrockene prodeutsche Kämpferin gegen die irrsinnige Politik Merkels positioniert, bekommt gerade mit voller Breitseite zu spüren, welche Konsequenzen es nach sich ziehen kann, sich gegen das System zu stellen. Im Sorgerechtsstreit mit ihrem (moslemischen) Ex-Ehemann um den gemeinsamen Sohn, hat sie das zuständige Jugendamt mehrmals – direkt oder indirekt – wissen lassen, dass ihr politisches Engagement keine gutes Licht auf ihre charakterliche Eignung für die Erziehung eines Kindes werfe und es besser für sie sei, sich mit ihrer Meinung in der Öffentlichkeit zurückzuhalten, vor allem in der Causa BAMF-Skandal. Sich dem Druck beugend und aus Angst um ihren Sohn, hat sie sich etwas zurückgenommen, was aber letztlich nichts nutzte – auf Anraten des Jugendamtes entschied nun das Gericht, dass dem Vater das Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen wird, ohne Rücksicht darauf, was der Sohn möchte und ohne den sehr fragwürdigen Hintergrund des Ex-Mannes zu würdigen, bei dem es nachweislich mit Gewaltlosigkeit, auch gegenüber den eigenen Kindern sowie mit Gesetzestreue nicht weit her ist. Das Video, das auf Natalies ausdrücklichen Wunsch verbreitet werden soll, ist ihr Sohn zu sehen in seiner Angst, am Sonntag seine Mutter verlassen und bei seinem Vater leben zu müssen.

Gepostet von Christian Göller II am Freitag, 14. September 2018

 

 

Fragerunde:

Frage 1

Frauen sind bevorzugte Opfer. Warum sind sie dann im Kampf gegen ihre Peiniger unterrepräsentiert, bzw. hofieren ihre Peiniger sogar.

 

Frage 2:

Anfeindungen aufgrund ihres Engagements:

 

Frage 3:

Frauenmarsch am 6.10. in München

 

Frage 4:

Ausgrenzung der AfD

 

Frage 5

Das linke Hasskonzert in Chemnitz

 

Frage 6:

Global Contract for migration:

 

 

Frage 7:

Wie kann man „Flüchtlingen“ wirklich helfen?

 

Frage 8

Islam als Invasion