WIEN – Eine Nachricht, bei der die Dumpfbacken von JUSOS und der so genannten „Antifa“ wohl (mal wieder) Schnappatmung bekommen: In Österreich wanzt sich die Schwesterpartei der SPD gerade an die FPÖ heran.
„Dass der Widerstand gegen Rot-Blau bröckelt, zeigen auch andere Stellungnahmen. Robert Misik, einer der Hauptorganisatoren der Proteste gegen Schwarz-Blau im Jahr 2000 und Biograf von SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern, sagt: „Rot-Blau darf nur die allerletzte Option sein.“ Im Vergleich zu einer schwarz-blauen Koalition wäre eine Zusammenarbeit der Sozialdemokratie mit den Freiheitlichen aber „weniger unappetitlich“.“
Innerhalb der SPÖ prügelten sich Parteiangehörige der SPÖ in ihrer Parteizentrale sogar wegen dieser geplanten Annäherung an die FPÖ:
Wir schätzen einmal, daß das in 20 Jahren auch in Deutschland der Fall sein wird, daß sich die bis dahin weiter im Sinkflug befindliche SPD an die AfD heranwanzen wird.
Das würde bedeuten, daß die heutigen JUSOS in 20 Jahren dann Koalitionsverträge mit der AfD aushandeln müßten.
Die AfD wird diese Leute dann in 20 Jahren an ihre germanophoben Aktivitäten erinnern, genauso wie man sich auch an Joschka Fischer als Polizistenprügler erinnert hat.
Der Parteienforscher Patzelt wagt zwar noch keine Prognose über eine mögliche Kooperation zwischen SPD und AfD, aber eine Prognose über die Kooperation zwischen der CDU und der AfD:
„Sie rechnen fest mit einem Wahlsieg der Union. Welche Optionen bleiben CDU und CSU?
Glauben Sie, dass eine Minderheitsregierung im Bund vier Jahre durchhalten würde?
Sie halten also eine von der AfD tolerierte Minderheitsregierung für denkbar?
War die von Merkel verordnete scharfe Distanzierung der CDU gegenüber Frauke Petry und Co. falsch?
Wir meinen dazu: Das mag ja richtig sein. In Herrn Herr Patzelts Ausführungen fehlen jedoch zwei ganz zentrale Argumente: erstens hat die seit vier Jahren erst existierende AfD gar nicht das Personal um flächendeckend den Funktionen auch inhaltlich gerecht zu werden, die ihr in Bund, Ländern und Kommunen in den nächsten Jahren zufallen werden. Zweitens sind alle Altparteien Europas auf das politische Ziel ausgerichtet die Nationalstaaten zu vernichten und die Völker Europas in einem Vielvölkerstaat zusammenzufassen. Diese seit 1990 eingefädelte (nach unserer Überzeugung grundgesetzwidrige und völkerrechtswidrige) Bewegung verhält sich wie ein riesiger Öltanker auf dem Meer. Man kann beide nicht von heute auf morgen stoppen. Da dieses über allem stehende Ziel von den wenigsten Bürgern dieses Landes gewollt ist, die Altparteien in diesem Punkt aber gegen den Willen der Bürger handeln, wird das aufgrund der damit verbundenen Begleiterscheinungen für einen weiteren Stimmenzuwachs für die AfD sorgen.