KÖLN – Die Muslime Kölns haben heute stellvertretend für die Muslime Deutschlands mit den Füßen darüber abgestimmt, was sie von Innenminister de Mezieres Politik halten, mit Hilfe von „Islamwissenschaftlern“ für Deutschland einen neuen Islam zu basteln, der mit dem Grundgesetz vereinbar ist.
„Muslime demonstrieren gegen den Terror“?
Wochen nach dem Blutbädern von Manchester und London organisierte Frau Kaddor „endlich“ eine vom Innenminister „gewünschte“ muslimische Propagandademo für die „Religion des Friedens“!
In einem Bericht in Großbritanien waren es dann gleich wieder 10.000 Muslime und in diesem Bericht wurde das mit einem Bild belegt, das Muslimmädchen neben englischen Polizistinnen zeigt.
Ausweislich des Videos ist es mehr als fraglich, wo der Spiegel diese „2000 bis 3500“ Menschen gesehen haben will.
Innenminister de Meziere „wünscht“ Beteiligung an der Demo
Und sie demonstrieren doch; hätte man vor einer Woche noch fast meinen können, als man erstmals von dem Vorhaben dieser Demo gehört hatte. Diese Illusion hielt jedoch genau so lange vor, bis, ja bis man zwischen den jüngsten Zeilen des Innenministers den wirklichen Grund für diese Demo herauslesen kann.
Der Minister wünscht diese Demo und die aus welchen Gründen auch immer dem Innenminister ergebenen Muslime folgen diesem Wunsch des Innenministers:
Die nicht Willfährigen bleiben hingegen zuhause und dazu gehören die aus Ankara über Ditib gesteuerten türkischen Gemeinden:
Der Generalsekretär des Islamverbands Ditib, Bekir Alboga, hat die Absage des islamischen Dachverbands bei einer Großdemo gegen Terrorismus in Köln verteidigt.
Aha: wir verstehen. Die muslimische Mutter war so geschockt, daß muslimische Mörder nichtmuslimische Kinder in Machester umbringen, daß sie den Nichtmuslimen beim Demonstrieren erst einmal den Vortritt ließ!
Aber sie erzählt uns auch, wie sie auf die Idee kam, eine Demo zu organisieren:
Also was jetzt: Kam die Demo zustande, weil der Innenminister sie sich gewünscht hatte, oder weil Frau Kaddor und Herr Mohamad einen Geistesblitz hatten???
Frau Kaddor bastelt dem Innenminister einen grundgesetzkompatiblen „Islam“
Aber Frau Kaddor überschreitet in ihrer Argumentation die rote Linie, die die Hofberichterstatter gezogen hat. Sie bezieht den Koran und das Leben des Propheten in ihre Argumentation mit ein.
Frau Kaddor hat natürlich Recht in dem, was sie sagt. Aber jetzt schauen wir uns einmal den Koran an, was der zu Frau Kaddors Auffassung sagt: Bedauerlicherweise verbietet der Koran in seiner inhaltlich ersten Strophe nämlich genau das, was Frau Kaddor sagt. Dort steht nämlich in Sure 2:2: „Dies ist die Schrift, an der nicht zu zweifeln ist, (geoffenbart) als Rechtleitung für die Gottesfürchtigen„. Den Koran historisch zu lesen ist natürlich wissenschaftlich völlig korrekt. Es ist aber theologisch gemäß Sure 2:2 verboten. Sure 2:2 exkommuniziert daher alle Personen die „zweifeln“, also den Koran historisch lesen. Sure 2:2 erlaubt beim Koran keine Graustufen. Es ist gemäß Sure 2:2 nur schwarz oder weiß erlaubt. Daran kann wohl auch Frau Kaddor nichts ändern, obwohl sie vollkommen Recht hat.
Frau Kaddor hat also zwei Möglichkeiten:
a) sie bastelt sich selbst einen Privatislam und glaubt an diesen ihren Bastelislam
b) sie läßt ihrem inneren Austritt aus dem Islam auch einen äußeren Austritt folgen.
Das Grundgesetz erlaubt Frau Kaddor in diesem Land wohl beide Wege.
Hier Frau Kaddors Vortrag zum Versuch den Koran zu reformieren. Frau Kaddor plädiert zu diesem Zweck, Gewalttäter unter den Muslimen sozial zu exkommunizieren:
Die gegenteilige Meinung zu Frau Kaddor und zum Thema Abtrünnigkeit vom Islam vertritt z.B. Pierre Vogel. Dieser führt „Gelehrtenmeinungen“ an, die einen Muslim aus der muslimischen Gemeinschaft exkommuniziert:
Eine Position der AfD artikuliert Albrecht Glaser (AfD)
Muslime stimmen mit den Füßen über Herrn de Mezieres „Bastelislam“ ab
Heute hatten dann angesichts der in Manchester durch IS-Terroristen abgeschlachteten Kinder die Muslime Gelegenheit ihrem Protest Ausdruck zu verleihen.
Den „Wunsch“ des Innenministers hierfür hatte die mit Staatsgeld bezahlte Lehrerin Frau Kaddor umgesetzt und eine „Demo gegen Terror und für den Frieden“ organisiert.
Über diesen Aufruf von Frau Kaddor haben die Muslime heute ab 13 Uhr mit den Füßen abgestimmt. Das Abstimmungsergebnis lautet: 10.000 Personen wurden angekündigt, 200-300 kamen tatsächlich. Frau Kaddor vertritt demnach tatsächlich nur 2-3 Prozent der Personen, die sie vorgibt zu vertreten. Und das selbe gilt wohl auch für den durch den Innenminister in Auftrag gegebenen grundgesetzkompatiblen Bastelislam.
Ein von dpa verbreitetes Foto findet sich in diesem Artikel: https://www.tz.de/politik/muslime-marschieren-in-koeln-gegen-islamistischen-terror-zr-8409414.html Dieses scheint mit Photoshop nachbearbeitet worden zu sein, um die „Menschenmenge“ nachträglich zu verdichten.
Es ist aber nicht so, daß Muslime nicht demonstrieren könnten: Ganz im Gegenteil. Nur eine Woche später fand in Berlin der al Quds-Tag statt. Bei dieser Gelegenheit gegen Israel zu demonstrieren gingen Muslime sehr wohl auf die Straße.
Eine Woche später, am 23.6.2017, wiederholte ich das Drama:
Wir meinen: Eine schallende Ohrfeige für Thomas de Meziere und sein Konzept eines mit dem Grundgesetz vereinbaren deutschen Bastelislam! Wir würden uns wünschen, wir hätten nicht Recht behalten mit unseren Befürchtungen.
Interessant ist auch noch ein weiterer Aspekt:
Die Taliban haben die Aufforderung der UN, während es Ramadan eine Waffenruhe einzuführen, als „religiös ignorant“ abgelehnt. Der Grund: Gemäß einer islamischen Auffassung würde der Jihad bedingte Tod während des Ramadan siebzigfach vergolten werden. Zitat:
Wir meinen dazu: Aha, sich umbringen dürfen Muslime am Ramadan, das wird 70fach belohnt; gleichzeitig erklärt uns die DITIP, daß es für Muslime zu anstrengend sei, an Ramadan für den Frieden zu demonstrieren.