Erding: Afghanischer Barkeeper aus Erding wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt

Max Pixel Creative Commons Zero - CC0 http://maxpixel.freegreatpicture.com/Frightened-Terror-Anxiety-Scared-Fear-Afraid-1267725

ERDING – Ein ganz eigentümliches Vorkommnis gibt es aus dem Nachbarlandkreis Erding zu vermelden: Um „Arzt“ zu werden hatte eine afghanische Familie ihrem heute 29jährigen Sprössling im Jahre 2009 eine „Reise” nach Deutschland finanziert.

In Deutschland habe er dann einen Deutschkurs absolviert und eine Ausbildung zum Maler und Lackierer begonnen und nebenbei in der Bar gearbeitet.

Nach eineinhalb Jahren soll er dann eine befristete Aufenthaltsgenehmigung erhalten haben.

Am 22. Oktober hatte eine damals 16jährige in Erding mit Freunden eine Bar besucht und bis um 6.30 Uhr in der Früh Alkoholika in derartigen Mengen zu sich genommen, daß sie ohnmächtig wurde.

Diese Situation, so die Anklage, soll der 29-Jährige ausgenutzt haben, um die nach wie vor Bewusstlose sexuell zu missbrauchen. Er soll ihr Hose und Unterhose heruntergezogen und dann den Geschlechtsverkehr ausgeübt haben. Dann habe er auch noch Analverkehr versucht, allerdings soll die 16-Jährige nicht zuletzt wegen der erheblichen Schmerzen zumindest teilweise wieder zu Bewusstsein gekommen sein. Als dann ihre beiden  Begleiter ins Lokal zurückgekehrt seien, soll der Barkeeper von seinem Opfer abgelassen haben.

Wir fragen uns: wieso säuft sich eine 16jährige bis nach 6Uhr in der Früh bewustlos, ohne daß der Barbesitzer hier einschreitet? Weist ein derartiger Barbesitzer, der das zulässt noch die notwendige Zuverlässigkeit auf, um eine Bar betreiben zu dürfen?

Wir fragen uns, warum hat die potentielle Arztfachkraft nicht studiert?

Wir fragen uns, warum hat die potentielle Arztfachkraft eine Ausbildung zum Maler und Lackierer nur begonnen?