NEW YORK – Die Jihadisten sind wohl in Wahrheit vom Westen bezahlte Söldner, deren Aufgabe es ist, Assad zu stürzen:
Nonne aus Aleppo zerpflückt in 1 Minute die westlichen Medienmythen zu Syrien
Gepostet von Carl Zoner am Freitag, 21. September 2018
Die so bezeichnete „Flüchtlingskrise“ wurde durch zwei wesentliche Faktoren orchestriert.
Auf der einen Seite haben die USA und die EU, die den UNHCR maßgeblich finanzieren, diesen angesichts der in den Flüchtlingslagern campierenden Menschen systematisch unterfinanziert. Der so bewirkte Hunger und die so bewirkte Perspektivlosigkeit machte die Menschen bereit, diese Lager wieder zu verlassen.
Auf der anderen Seite hat Angela Merkel z.B. durch ihren Ausruf „Asyl habe keine Obergrenze“ bzw. durch ihre Selfies mit so bezeichneten „Flüchtlingen“ Reize gesetzt, die diese Leute anziehen sollten.
Der Umstand, daß die so bezeichneten „Flüchtlinge“ gar nicht direkt aus Aleppo kamen, sondern aus den sicheren UN-Lagern um Syrien herum, wurde durch die „Qualitätsjournaille“ der Bevölkerung in Europa vorenthalten. Erst später, wie in diesem Artikel Ende 2017 fand man diese Information ab und zu einmal versteckt:
Das Ergebnis beider war dann die so bezeichnete „Flüchtlingskrise“, wobei diese Formulierung extrem wohlwollend ist, denn sie läßt offen, daß die EU und die USA die Gelder reduzierten und als Ergebnis der dadurch ausgelösten Wanderungsbewegung dann die EU die nationalen Grenzen abschaffte und die eigene Außengrenze in die Sahara vorverlegte. DAmit war dei EU Auslöser und Profiteur dieser Hungerpeitsche zugleich.
https://www.youtube.com/watch?v=Ctj1GFMcUcg
In ihrem Lagebericht für das Jahr 2014 wies die UNHCR darauf hin, daß aus den syrischen Kriegsgebieten über 1,5 Millionen neuer syrischer Flüchtlinge in den Lagern der Nachbarstaaten angekommen seien. In ihrem Lagebericht für 2014 beschreibt das UNCHR die Situation wie folgt:
Resettlement
By definition, resettlement is the transfer of refugees from an asylum country to another State that has agreed to admit them as refugees and ultimately grant them permanent settlement. UNHCR is mandated by its Statute and the UN General Assembly Resolutions to undertake resettlement as one of the three durable solutions. Resettlement is unique as it is the only durable solution that involves the relocation of refugees from an asylum country to a third country. UNHCR, in cooperation with States, advocates for and negotiates the implementation of resettlement as a durable solution. In 2014, the total number of countries offering resettlement remained unchanged (27) compared to the previous year.In 2014, UNHCR offices in 80 countries presented more than 103,800 refugees to States for resettlement consideration.(24) The main beneficiaries were refugees from the Syrian Arab Republic (21,200), the Democratic Republic of the Congo (18,800), Myanmar (15,200), Iraq (11,800), and Somalia (9,400).
- 15. Januar 2014. Bei einer internationalen Geberkonferenz für die Opfer des syrischen Bürgerkriegs sagen die Regierungen Hilfsgelder in Höhe von etwa 2,4 Milliarden Dollar zu. Gemäß UN-Generalsekretär Ban Ki Moon reiche das jedoch nicht: „Wir schätzen, dass wir in diesem Jahr 6,5 Milliarden Dollar benötigen werden.“
- 31. Januar 2014 Bei einer UN-Konferenz in Kuwait werden mehr als sechs Milliarden Dollar für 2014 gefordert, für humanitäre Hilfe und den Aufbau der Infrastruktur in den Nachbarstaaten. Jordaniens Innenminister Hussein al-Majaliwarnt: „Was in Syrien geschieht, wird auch Europa und Deutschland treffen“.
- 3. April 2014. „Der Libanon hat die höchste Flüchtlingsdichte in der jüngsten Geschichte“, sagt UN-Flüchtlingskommissar António Guterres: „Wir können das Land diese Last nicht allein schultern lassen.“ Die Weltbank schätzt, dass die Syrien-Krise den Libanon 2,5 Milliarden Dollar an verlorener Wirtschaftsleistung gekostet hat. „Die Internationale Unterstützung für staatliche Einrichtungen sowie für lokale Gemeinden steigt zwar allmählich, aber wir sind noch sehr weit von den tatsächlichen Bedürfnissen entfernt“, sagt Guterres.
- 28. Oktober 2014. Bei einer Syrien-Flüchtlingskonferenz in Berlin sagt Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), die internationale Staatengemeinschaft müsse den Aufnahmeländern im Nahen Osten unter die Arme greifen und den Flüchtlingen neue Hoffnung geben. „Die internationale Hilfe reicht nicht aus“, sagt der libanesische Ministerpräsident Tammam Salam bei der Konferenz, der jordanische Außenminister Nasser Judeh fordert: „Wenn Jordanien diese Lasten weiter tragen soll, brauchen wir die Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft.“ Auch Vertreter der Türkei, Ägyptens und des Irak fordern mehr Unterstützung für die Aufnahmeländer.
- 1. Dezember 2014. Das WFP stoppt wegen Geldmangels die Lebensmittelhilfe für 1,7 Millionen Syrer in Ägypten, Jordanien, in der Türkei, im Libanon und im Irak. WFP-Direktorin Ertharin Cousin gibt bekannt: Viele Geberländer hätten zugesagte Gelder nicht überwiesen.
- 18. Dezember 2014. Die Unterstützung, die den diversen UN-Organisationen bisher für die Flüchtlinge im Nahen Osten zugesagt wurde, reichen laut UN-Flüchtlingshochkommissar António Guterres nicht einmal für den Winter. „Es ist nicht hinnehmbar, dass das Welternährungsprogramm alle vier Wochen betteln gehen muss“, sagte der deutsche Minister für Entwicklungszusammenarbeit, Gerd Müller (CSU). „Kein Verfolgter darf an der ausgestreckten Hand verhungern.“
Am Vorabend der so bezeichneten „Flüchtlingskrise“ stand die UNHCR als Verantwortliche vor der Situation, daß nicht einmal die ihr von den Geberstaaten zugesicherten Finanzmittel überwiesen wurden. Die Hauptgeberstaaten setzten sich im Jahre 2015 wie folgt zusammen:
- UNITED STATES OF AMERICA 1,352,454,631
- UNITED KINGDOM 262,284,115
- EUROPEAN UNION 191,578,405
- JAPAN 173,500,535
- GERMANY 142,859,376
Tatsache war aber: selten zuvor war es um die Finanzierung des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen so schlecht bestellt, wie im dritten Quartal des Jahres 2015. Es fehlten im Herbst 2015 40% der tatsächlich benötigten Mittel.
- 15. Januar 2014. Bei einer internationalen Geberkonferenz für die Opfer des syrischen Bürgerkriegs sagen die Regierungen Hilfsgelder in Höhe von etwa 2,4 Milliarden Dollar zu. Gemäß UN-Generalsekretär Ban Ki Moon reiche das jedoch nicht: „Wir schätzen, dass wir in diesem Jahr 6,5 Milliarden Dollar benötigen werden.“
- 31. Januar 2014 Bei einer UN-Konferenz in Kuwait werden mehr als sechs Milliarden Dollar für 2014 gefordert, für humanitäre Hilfe und den Aufbau der Infrastruktur in den Nachbarstaaten. Jordaniens Innenminister Hussein al-Majaliwarnt: „Was in Syrien geschieht, wird auch Europa und Deutschland treffen“.
- 3. April 2014. „Der Libanon hat die höchste Flüchtlingsdichte in der jüngsten Geschichte“, sagt UN-Flüchtlingskommissar António Guterres: „Wir können das Land diese Last nicht allein schultern lassen.“ Die Weltbank schätzt, dass die Syrien-Krise den Libanon 2,5 Milliarden Dollar an verlorener Wirtschaftsleistung gekostet hat. „Die Internationale Unterstützung für staatliche Einrichtungen sowie für lokale Gemeinden steigt zwar allmählich, aber wir sind noch sehr weit von den tatsächlichen Bedürfnissen entfernt“, sagt Guterres.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier traf am 29. Mai 2014 zu einem zweitägigen Besuch im Libanon ein, wo er mit Premierminister Tammam Salam sowie seinem libanesischen Amtskollegen Gebran Bassil zusammentraf. Der Webseite der Botschaft Libanons ist hierzu zu entnehmen:
Ende Oktober 2014 hielt die Bundesregierung diese „Hilfskonferenz für die Syrien-Flüchtlinge im Libanon„, die in Deutschland verkürzt als „Syrien-Flüchtlingskonferenz in Berlin“ bezeichnet wurde, gab. Eingeladen zu dieser Konferenz hatten aber nicht nur der damalige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, sondern auch Entwicklungsminister Gerd Müller und der UNHCR-Verteter Antonio Guterres:
Es ist nicht wirklich vorstellbar, daß der UNCHR-Vertreter dem deutschen Entwicklungshilfeminister und dem deutschen Außenminiseter die damals bestehenden Engpässe bei der Finanzierung verschwiegen haben könnte. Außenminister Steinmeier hatte damals übrigens sogar syrische Flüchtlinge im Libanon besucht.
Das Pikante: Trotz dieser Informationen aus erster Hand erhöhten weder die USA, noch die EU, noch Deutschland ihre Beiträge zur UNHCR entsprechend: 2014 wurden durch Deutschland 140 Millionen US-Dollar gezahlt, 2015 waren es dann 143 Millionen US-Dollar.
Eine weitere Frage: Warum haben die Medien im Jahre 2014 eigentlich so gut wie gar nicht über das Leid der Flüchtlinge in den Lagern vor Ort und über die Unterfinanzierung, die dieses Leid auslöst, berichtet?
„Es ist nicht hinnehmbar, dass das Welternährungsprogramm alle vier Wochen betteln gehen muss.“ (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 24. September 2015)
Zum Jahreswechsel wurden darüber hinaus die Mittel für das UNHCR und das „World Food Program“ (WFP) auch noch gekürzt, nämlich 500 Millionen US-Dollar für das WFP zum Jahreswechsel 2014 auf 2015, wobei die Zahlungen an das UNHCR im Gegenzug um 100 Millionen US-Dollar erhöht wurden und Deutschland hatte seien Beitrag zum WFP um 28 Millionen US-Dollar erhöht. Parallel reduzierte aber die EU, in der ja auch Deutschland mitwirkt seine Zahlungen von 372,457,869 US-Dollar, auf 250,393,394 US-Dollar. Man kann wohl zusammenfassen: Deutschland positionierte sich also öffentlich wirksam als Geber, während alle anderen reduzierten und alle zusammen wohl wussten, was sie damit auslösen.
Auch die Bundeskanzlerin Merkel wußte natürlich davon, daß auch Deutschland an dieser Unterfinanzierung beteiligt war und gab den Einfluß der Unterfinanzierung auf die „Flüchtlingsströme“ sogar ganz offen zu:
Der Einfluß der fehlenden Finanzmittel zeigte dann bald auch Wirkung: die von der Unterfinanzierung betroffenen Personen begannen genau zum Zeitpunkt der größten finanziellen Unterversorgung in Richtung Europa zu ziehen, wie die UNHCR selbst und auch Zeitungen in Deutschland feststellen:
Bundeskanzlerin Merkel will die Unterversorgung des Flüchtlingshilfswerks und des Welternährungsprogramms laut eigener Aussage also „nicht gesehen haben“. Ist das glaubwürdig? Der Kreisverband Altötting der AfD hat daran erhebliche Zweifel. Denn die Bundesregierung hat von den Problemen gewusst – nachweislich.
Diese systematische Unterfinanzierung, verbunden mit dem Druckmittel der monatlichen Überweisungen steht im diametralen Widerspruch zu Merkels angeblich „freundlichem Gesicht“:
Der Grund, warum die Menschen auf Wanderung gegangen sind, war jedoch, daß auch die Bundesregierung die im Libanon ansässigen Flüchtlinge Flüchtlinge nicht einmal mit genau dem Nötigsten versorgt hat und sie durch diese Unterversorgung motivierte in Richtung Europa aufzubrechen.
Für die Versorgung der Flüchtlinge mit dem Nötigsten, also Essen, Kleidung und Unterkunft, veranschlagt das UNHCR ca. 100 US-Dollar pro Person im Monat. In Deutschland hingegen müssen für die selbe Person mindestens 1500 US-Dollar werden pro Monat aufgewendet werden.
Das Budget des UN-Flüchtlingshilfswerk betrug 2015 gerade 7 Milliarden US-Dollar für alle seine Operationen weltweit!
Deutschland hingegen kalkuliert im Jahre 2016 mit ca. 25 Milliarden Euro. Damit könnte man die gesamte UNHCR-Arbeit weltweit grob kalkuliert drei Mal zweimal finanzierten.