EUROPA – Vor den Bundestagswahlen führt Italien strenge Kontrollen auf den Routen nach Norden durch und in Lybien sorgt eine Miliz unter italienischer Führung dafür, daß keine „Flüchtlingsboote“ mehr ablegen.
In diesem Beitrag sammeln wir Berichte, die von den Zuständen in Italien und von der Rolle Italiens in der „Flüchtlingskrise“ berichten:
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2017_10_21 Angela Merkel holt Afrikaner per Flugzeug
Nach der verkündeten Ausweitung des Modells so bezeichnete „Flüchtlinge“ aus der Türkei nach Deutschland zu holen, auf die Staaten Nordafrikas beginnt Angela Merkel den Import dieser Leute:
2017_10_07 Ex-Botschafter Dominik Langenbacher «Afrika geht es viel besser, als wir glauben»
Einer der ehemaligen Botschafter in der Schweiz hat in einem Interview mit einer Tageszeitung interessante Einblicke in die tatsächlichen Verhältnisse in Afrika und über die Gründe, einzelne Länder in Afrika zu verlassen gegeben
2017_10_03 Lybiens Regierung der „Nationalen Einheit“ (GNA) hat nach Übereinkommen mit Italien 3000 Afrikaner verhaftet
Über 3.000 Migranten wurden am Samstag in die Haftzentren in der Nähe von Sabratha gebracht, nachdem sie in Schmugglerlagern aufgegriffen worden waren. Die Regierung der „Nationalen Einheit“ (GNA) in Libyen hat mit den EU-Ländern, allem voran mit Italien vereinbart, den Schmuggel von Migranten aus Libyen über das Mittelmeer zu unterbinden.
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2017_10_01 Vertreter der Südtiroler im österreichischen Nationalrat: „Asyl-Ansturm wegen Wahl bewusst ausgesetzt“
Während der Wahl des Präsidenten in Österreich war möglich, was sonst als „unmöglich“ bezeichnet wird, nämlich die Schließung der Grenzen für illegale Einwanderer. Da vor der Bundestagswahl die „Flüchtlingszahlen“ ebenfalls zurückgehen, erscheint vielem evident, daß der Grund für diesen Rückgang ebenfalls in einer Absprache zwischen Angela Merkel und der Regierung Italiens liegt.
2017_09_25 Angela Merkel will das mit der Türkei getroffene Abkommen über Personen, die sie als „Flüchtlinge“ bezeichnet auf nordafrikanische Länder ausweiten
Wie zu erwarten war, wir in einem zweiten Schritt das auf absurde Weise und entgegen jede Vernunft mit der Türkei vereinbarte Abkommen über die „Rückführung“ von als „Flüchtlinge“ bezeichneten Personen auf die Staaten Nordafrikas ausgeweitet.
Damit wird auch die Handschrift derer erkennbar, die das Abkommen zwischen Angela Merkel und der Türkei eingefädelt haben dürften.
2017_09_23 In Ingolstadt kommen hunderte von Afrikanern „neu“ an
Gemäß einer Pressemeldung sind im „Transitzentrum für Asylsuchende mit geringer oder gänzlich fehlender Bleibeperspektive“ in Ingolstadt gegenwärtig u.a. 700 Nigerianer einquartiert. Diese Meldung steht in Einklang mit den vorhergehenden Meldungen. Offensichtlich scheint es so zu sein, daß Afrikaner direkt von Italien nach Deutschland transportiert, denn in jener Zeit wird in Ingolstadt von einem Anstieg an Ankömmlingen berichtet:
2017_08_27: Alice Weidel berichtet von der französisch-italienischen Grenze und den dort lagernden und wartenden Afrikanern
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2017_08_23: In Lybien sorgt nun die „Brigade 48“ mit Verbindungen zu italienischen Behörden für „Ordnung“
Von Sabratha aus legten die Schmugglerboote ab, um ihre menschliche Fracht den vor der Küste vor sich hindümpelnden Booten der europäischen Migrationsindustrie zu übergeben.
Der, der bis vor wenigen Wochen die mit „Flüchtlingen“ vollgestopften Boote in Richtung Sea-Watch ablegen ließ, heißt Ahmed Dabashi, bis vor wenigen Wochen einer der einflussreichsten Schmugglerchefs zwischen Tripolis und der tunesischen Grenze. Nun auf einmal macht er das genaue Gegenteil:
Daß Herr Dabashi die „Seiten gewechselt“ habe, ist jedoch eine reine und unbelegte Behauptung der Presse.
Denkbar ist auch, daß Herr Dabashi einen Paradigmenwechsel seines Vorgesetzten umsetzt, nämlich bis zur am 28.8.2017 in Paris geschlossenen Vereinbarung zwischen den Staatschefs Deutschlands, Spaniens, Italiens, Frankreichs getroffenen Vereinbarung mit in Rom zusammentreffenden Regierungsvertretern Zentralafrikas, die Sahara als praktische Grenze einer erweiterten EU anzusehen.
Zieht man in Betracht, daß der IS durch die USA als Werkzeug benutzt wurde, den gewählten Präsidenten Syriens Assad zu stürzen, so ist es nicht abwegig anzunehmen, daß Herr Abdallah Dabashi in seinen IS-Trainingscamps Kämpfer ausbildete, die auch diesem Zweck dienten.
Sein Cousin Ahmed Dabashi war dann in der „Migrationskrise“ als „Menschenschmuggler“ engagiert, wobei man auch weiß, daß zahlreiche ehemalige IS-Kämpfer sich unter die „Flüchtlinge“ mischten, um im Ruheraum Europa unterzutauchen.
Diese „Krise“ nutzte die EU darüber hinaus, um die nationalen Kompetenzen der Gewährung von Asyl auszuhöhlen und diese Entscheidung auf die EU-ebene zu heben.
Es ist also eine reine und unbelegte Behauptung, daß Ahmed Dabashi „die Seiten gewechselt“ habe. Es sind auch andere Deutungen widerspruchsfrei möglich.
Um diese Situation zu entschärfen, fliegt die Internationale Organisation für Migration (IOM) fliegt nun über Tripolis freiwillige Rückkehrer in ihre westafrikanischen Heimatländer zurück.
Am Montag den 28.8.2017 hatten die Staatschefs der vier größten EU-Staaten auf „Bitte“ der EU beschlossen, „freiwillig“ zusätzliche „Flüchtlinge“ aus Zentralafrika aufzunehmen. Ob es sich hierbei um die handelt, die die IOM gerade nach Zentralafrika zurückschickt oder nicht, kann man den Berichten nicht entnehmen.
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2017_08_21: je näher die Wahlen rücken, desto weniger Probleme werden aus dem Mittelmeer gemeldet
Die für den Juni 2017 bis Juli 2017 gemeldeten Zahlen an „Flüchtlingen“, suggerieren jedoch das gegenteilige Bild. Diese errechnen ein Sinken um 57 Prozent in diesem Zeitraum. Im Juni haben demnach rund 23.300 als „Flüchtlinge“ bezeichnete Ausländer die Grenze zu Italien übertreten, während es im Juli nur noch rund 11.500 waren. Damit sei der Juli-Wert gemäß Frontex so niedrig wie seit 2014 nicht mehr.
2017_07_22: Ein Augenzeuge(?) berichtet von Bussen, die Schwarzafrikaner über den Brenner bringen
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2017_07_20: eine zunehmende Zahl von Ausländern strandet in Bozen
Laut der Caritas in Bozen sieht man sich mit einem Zustrom an Flüchtlingen konfrontiert. Die katholische Presseagentur kathpress hat berichtet, dass sich die Südtiroler Caritas mit einem doppelten Flüchtlingsstrom konfrontiert sieht. Einerseits kommen aus Italien zunehmend „Flüchtlinge“ an, die in Richtung Norden wollen und auf der anderen Seite weist Deutschland zunehmend „Flüchtlinge“ ab oder schickt sie zurück.
Ginge es nach dem von der UN aus der Taufe gehobenen italienischen Flüchtlingsrat, sollen Migranten künftig also direkt am Brenner abgeliefert werden, um nach Norden hin die Tore zu öffnen:
2017_07_15: Italien sammelt „Flüchtlinge“ vor den Wahlen in Deutschland in Lagern im Landesinneren
Um zu erkunden, was mit den „Geretteten“ geschieht, hefteten sich Reporter an Busse, welche einen Hafen verließen und folgten diesem ins Innere von Sizilien. dort im Landesinneren, weit ab von Zivilisation werden diese Neuankömmlingen in Lagern gesammelt und vor der Öffentlichkeit und vor der Zivilbevölkerung abgeschirmt. In den Camps sind auch Journalisten unerwünscht.
Die Migrationsbehörde der Vereinten Nationen IOM geht davon aus, daß die Auswanderung in Richtung Europa weitergehe, berichtete dpa am 11. Juni 2017. Die USA bleiben demnach das beliebteste Ziel für diese Personen. Deutschland liegt gemäß der IOM-Zahlen auf dem Platz sechs der Wunschliste und noch hinter Großbritannien, Saudi-Arabien, Kanada und Frankreich.
Die Hälfte dieser Leute lebt danach in 20 Staaten, insbesondere in Nigeria und Indien. Acht von diesen zwanzig sind afrikanische Länder. Insgesamt geht die IOM davon aus, dass es aktuell 244 Millionen Migranten weltweit gibt.
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2017_07_12: Das Ziel ist es Europa als Organisation zur Lösung der Probleme aufzubauen, die es selbst verursacht hat
Angesichts der vielen in Italien ankommenden Migranten hat sich die Kanzlerin für eine stärkere europäische Bekämpfung von Fluchtursachen ausgesprochen:
Im letzten Punkt Angela Merkel weist Angela Merkel wieder einmal darauf hin, welches Ziel ihr vorschwebt: Ein Europa, das Problemlösungskompetenz hat.
Wir ergänzen: Und um diese Problemlösungskompetenz aufzubauen, werden eben Probleme wie die „Eurokrise“ oder die „Flüchtlingskrise“ entweder künstlich geschaffen oder natürliche Krisen werden nicht beendet bzw. gelöst, obwohl es möglich wäre dies zu tun.
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2017_06_29 Die Merkelregierung sagt Italien „Hilfe“ zu bei der Bewältigung des Problems mit Afrikanern
Nicht berichtet wird jedoch, wie diese „Hilfe“ aussehen soll:
In Italien hat die Lombardei bis dahin bisher die meisten Migranten aufgenommen, gefolgt von Kampanien, Sizilien und Latium mit Rom. In Norditalien hingegen regiert die Lega Nord und wehrt sich erfolgreich gegen die weitere Aufnahme von Migranten.
Nun hat die seit dem 22. Juni 2016 neu in das Amt eingeführte regierende Bürgermeisterin (Partei 5 Sterne von Peppe Grillo) auch Rom aus der Gruppe der aufnehmenden Regionen herausgelöst. Ihr Schreiben hierzu lautet:
„…So kann man nicht weitermachen. Ich habe in den letzten Tagen einen Brief an den Präfekt von Rom gesandt, um das Innenministerium zu bitten, ein Moratorium für die Neuaufnahme von Migranten in der Stadt zu fordern…
So ist es an der Zeit, die Römer zu hören: wir können nicht zulassen, dass wir noch mehr soziale Spannungen schaffen. “
2017_01_27 Rima Darious, Syrerin und Menschenrechtlerin aus Latakia: Die meisten syrischen „Flüchtlinge“ fliehen nicht aus Not, sondern weil die Glücksritter sind
2007_12_29: Der Italienisch-Libysche Freundschaftsvertrag regelt auch die Migration
Dieser Italienisch-Libysche Freundschaftsvertrag ist eine Sammlung von Absichtserklärungen und Vereinbarungen, die in einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen Libyen und Italien mündeten.
Dieser Vertrag festigt die Beziehung beider Länder und soll auch dazu dienen, die illegale Einwanderung zu bekämpfen. Hierzu dient Art. 19 dieses Vertrages vom 29. Dezember 2007.
Laut Amnesty International wurde nach Ende des Bürgerkrieges 2012 eine Zusatzvereinbarung und Neujustierung eingefügt, die an die aktuellen Gegebenheiten der neuen Machtverhältnisse angepasst wurde.