Waldkraiburg: Belästigte eine Gruppe Afrikaner eine türkische Familie und jagte sie aus dem Haidaer Park?

By 36ophiuchi (Own work) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

WALDKRAIBURG – Haidaer Park  – Der Auslöser der jüngsten Eskalation in Waldkraiburg ist offiziell noch ungeklärt. Fakt ist bisher offenbar, daß am 19.10. Spaziergänger im Haidaer Park auf eine Gruppe Afrikaner aus der im nahmen Neißeweg gelegenen Erstaufnahmestelle für Personen, die der Staat als „Flüchtlinge“ bezeichnet, trafen.

Bei den Spaziergängern handelte es sich um eine Familie, bestehend aus einem Mann, einer Frau und zwei Kindern. Möglicherweise wurde diese von einem weiteren Mann begleitet. Erwähnenswert ist, daß es sich bei dieser Familie um Türken handelt.

Auf der anderen Seite handelt es sich um zahlreiche Afrikaner.

Beide Seiten beschuldigen sich daraufhin gegenseitig. Konsens besteht lediglich darin, daß sich eine Situation aufgeschaukelt habe.

Ein Beteiligter der Afrikaner sagte zu den Ursachen der Eskalation:

Zusammen mit einem Freund sei er in den Park gegangen, um dort Bier und Wein zu trinken. Während er sich bereits auf einer Bank niedergelassen hatte, habe sein Begleiter einen weiteren Bekannten aus der Unterkunft getroffen und sich mit diesem in einigen Metern Entfernung unterhalten.

Der Familienvater sagte zu den Ursachen der Eskalation wiederum:

Nach seinen Angaben wurde seine 14-jährige Tochter von einigen Farbigen „angemacht“.

Der Nigerianer zur über die dann erfolgende Eskalation:

Als ein Mann mit einer Frau und einem Kind dazu kam, entwickelte sich ein Wortgefecht. Der Nigerianer bestätigt, dass es gegenseitige Beleidigungen gegeben habe.

Der Familienvater wiederum zu dieser Eskalation (über die Verletzungen der 14-Jährigen Tochter liegt ein ärztliches Attest vor):

Er habe versucht, seine Familie zu beschützen, sagt der 37-jährige, berichtet im Gespräch mit den Waldkraiburger Nachrichten davon, dass er im Verlauf der Auseinandersetzung mit einer Bierflasche und seine Tochter mit einem Stein beworfen worden sei.

Der Nigerianer:

Im Verlauf der Auseinandersetzung habe der ihm unbekannte Mann ein Pfefferspray herausgeholt und damit einem der beiden Asylbewerber ins Gesicht gesprüht. Auch auf einen weiteren Bewohner der Unterkunft, der zu der Gruppe stieß, habe er das Pfefferspray gerichtet. 

Der Familienvater:

Der 37-jährige Waldkraiburger erklärt gegenüber innsalzach24.de… Als er und seine Familie den Park passierten, seien sie plötzlich von der Gruppe Asylbewerber „wie Tiere gejagt“ und mit „Steinen und Bierflaschen“ beworfenworden. Der 9-jährige Sohn und die 14-jährige Tochter hätten „blaue Flecken“erlitten. Dies könne auch ein ärztliches Attest bestätigen.

Die Familie habe sich aus dem Park in die nahe gelegene Wohnung seiner Schwiegereltern geflüchtet, sei zuletzt „von 30 bis 40 Blackmen verfolgt“ worden.

Die Polizei, die in diesem Fall bereits ermittelt und schon am Freitagmorgen die Medien informiert hatte, bestätigt diese Version nicht.
[…]

Beiden Aussagen ist gemeinsam, daß es eine Eskalation gab und daß die Afrikaner im Besitz von Bierflaschen waren und es liegt ein ärztliches Attest vor, daß die 14-Jährige Tochter, von einem Gegenstand getroffen, ein Hämatom aufweist.

Die Lokalpresse kommt dankenswerterweise ihrer Aufgabe nach und berichtet.
Die Polizei schweigt bisher weitgehend zu Details
Die Vertreter der Migrationsindustrie schweigen bisher ebenfalls zu den Vorwürfen gegen ihre Schützlinge
Die Politik im Landkreis Mühldorf schweigt bisher ebenfalls und duckt sich weg, bis auf die AfD.

Für den darauffolgenden Samstag rief der betroffene Familienvater dann zu einer Demonstration gegen Zuwanderung auf:

Mit einem öffentlichen Post auf Facebook hatte ein Waldkraiburger zur Demo im direkten Umfeld der Asylbewerberunterkunft aufgerufen. „(SIE) IST GENEHMIGT!!! WIR DÜRFEN MASCHIEREN (…)“, schreibt er. Auf Nachfrage beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd, hat ein Sprecher die Genehmigung der Veranstaltung bestätigt. Sie geht demnach von 17 Uhr an bis 18.30 Uhr.

Bisher unbestätigten Gerüchten zufolge geht es bei dieser Demo darum, darauf aufmerksam zu machen, „dass es so nicht geht“.

Der Facebook-Post zum Aufruf zur Demonstration sei „aus Wut und Verzweiflung“ geschehen. Der Waldkraiburger mit türkischen Wurzeln könne nicht verstehen, warum die Polizei zu dem Vorfall schweigt und mutmaßt, die Beamten hätten „selbst Angst und versuchen die Sache zu vertuschen“. 

Die Demonstration selbst verlief dann geordnet:

„Etwa 80, überwiegend türkische und türkischstämmige Teilnehmer folgten am Samstag einem Aufruf zu einer Demonstration vor der Erstaufnahmeunterkunft im Neißeweg. Anlass war ein Vorfall, der sich am Donnerstagabend im benachbarten Haidaer Park ereignet hatte. Dort war eine türkischstämmige Familie mit einer Gruppe von Asylbewerbern in Streit geraten (wir berichteten).
[…]
Sie alle waren dem Aufruf des 37-jährigen Mannes gefolgt, der am Donnerstag mit seiner Frau (35) und seinen beiden Kindern (neun und 14) im Haidaer Park mit einer Gruppe von Asylbewerbern aus der Erstaufnahme in Streit geraten war.

Was soll die Demo bringen? „Dass was gegen Gewalt von Asylbewerbern unternommen wird“, sagt der Initiator. Ein Redner erklärt, man sei nicht mehr sicher auf Straßen und in Parks. Man habe genug von provozierenden Blicken, Pöbeleien und Lärmbelästigungen. Einzelne Teilnehmer rufen zur Abschiebung von kriminellen Flüchtlingen auf, kritisieren die Polizei, äußern sich beleidigend gegenüber Beamten, drohen mit Selbstjustiz.“

Das Paradoxe an dieser Demonstration ist, daß die offizielle Politik der gegenwärtigen Herrscher in der Türkei dahin geht, daß die Türkei Deutschland auffordert, einer massenhaften Zuwanderung nicht im Wege zu stehen. In dieser Frage stehen die Vertreter der türkischen Regierung an der Seite der Kommunisten und der „Bunten“.

Damit solidarisieren sich in dieser Frage diese in Waldkraiburg lebenden Türken mit der örtlichen AfD gegen die „Bunten“.

Dies wird dann auch dadurch bestätigt, daß die zu Erdogans Anhängern gezählten Offiziellen diese Demonstration ihrer Landsleute nicht gutheißen wollten.

Bizarr ist auch, daß die Vertreter der Migrationsindustrie gegen diese Demonstranten keine „Waldkraiburg ist bunt“-Demo veranstaltet haben, obwohl sich die Aktion doch gegen ihre afrikanischen Schützlinge wendete.

Die „Bunten“ haben es offenbar also inzwischen nicht nur mit der AfD als Gegner zu tun, sondern auch mit anderen Migrantengruppen!

Die Kreisverbände AÖ und MÜ und München Land wußten von diesem Vorkommnis und der anschließenden Demonstration nichts.
Als sie davon erfahren haben, sind sie hingefahren, haben aber nur noch den Abbau mitbekommen.

Hiernach hat www.altötting-alternativ.de ein Interview mit Oliver Multusch, dem Kreisvorsitzenden der AfD in Mühldorf am Inn gefertigt, und ihn zu diesem Vorkommnis befragt:

Natürlich wird der Kreisverband Mühldorf die türkischen Demonstranten in ihren berechtigten Anliegen unterstützen, wo er kann. Für die umliegenden Kreisverbände der AfD dürfte wohl das selbe gelten.

Viele AfD-Mitglieder kennen das Gefühl, daß der Staat seinen Aufgaben nicht mehr nachkommt, für die eigenen Bürger da zu sein.
Viele AfD-Mitglieder haben ebenfalls den Eindruck, daß der Staat inzwischen einem anderen Herrn gehorcht, als den eigenen Bürgern.

Aus genau diesem Grund steht die AfD im Landkreis Mühldorf hinter allen Bürgern, denen Ähnliches widerfährt und zwar unabhängig von ihrem Pass.
Rechtsstaat bedeutet für die AfD, daß das Recht für alle gleichermaßen gilt.
Rechtsstaat bedeutet nicht, daß die Machthaber in einer Einbahnstraßenmentalität die Gesetze des Staates nur gegen eine Gruppe anwendet und die Gesetze des Staates für eine andere Gruppe bricht, wie es z.B. Kanzlerin Angela Merkel bei der Grenzöffnung tat.

Folgendes Ereignis aus Waldkraiburg gilt es daher nun rechtsstaatlich zu behandeln:

„Der 37-jährige Waldkraiburger erklärt gegenüber innsalzach24.de, dass die Hintergründe in einem Vorfall am Donnerstagabend des 19. Oktobers im Haidaer Park liegen würden. Etwa 40 bis 50 Schwarze hätten in dem Park „rumgehängt“. Als er und seine Familie den Park passierten, seien sie plötzlich von der Gruppe Asylbewerber „wie Tiere gejagt“ und mit „Steinen und Bierflaschen“ beworfen worden. Der 9-jährige Sohn und die 14-jährige Tochter hätten „blaue Flecken“ erlitten. Dies könne auch ein ärztliches Attest bestätigen.

Der Facebook-Post zum Aufruf zur Demonstration sei „aus Wut und Verzweiflung“ geschehen. Der Waldkraiburger mit türkischen Wurzeln könne nicht verstehen, warum die Polizei zu dem Vorfall schweigt …

Dankbar sei er vielmehr Oliver Multusch, dem AFD-Vorsitzenden des Kreisverbands Altötting-Mühldorf. Er sei auf ihn zugekommen, als er erfahren hatte, dass der 37-jährige einer der Initiatoren der Demonstration war, um sich mit ihm „darüber zu unterhalten“. „Die Polizei hat Angst und kann die Bevölkerung nicht schützen. Aber die AfD ist bereit, die Sache zu übernehmen“, erläutert der 37-jährige Waldkraiburger. „

Richtig daran ist, daß sich die AfD um die Menschen und die Nöte der Menschen bemüht, die von der offiziellen Politik in zunehmendem Maße links liegen gelassen werden.
Richtig ist auch, daß die AfD in den Landkreisen Altötting und Mühdorf sich initiativ an den Initiator der Demonstration gewandt hat und von sich aus den Kontakt zu ihm suchte.

Daß sich bei der betroffenen Familie inzwischen der Eindruck aufgebaut hat, die Bevölkerung nicht mehr schützen zu können, können wir nachvollziehen. Vergleichbare Meldungen vernehmen wir in zunehmendem Maße aus dem gesamten Bundesgebiet. Ob es tatsächlich so ist, wissen wir aber natürlich nicht.

Was auch richtig ist, ist, daß die AfD im Landkreis Mühldorf ihren politischen Einfluß geltend macht, um eine politische Klärung der Verantwortlichkeit für diesen Vorgang voranzutreiben und Konsequenzen aus möglichem Fehlverhalten zu fordern.

Wir fragen daher:

  1. Wie kann es sein, daß ein Mann, eine Frau und zwei Kinder die Aussage machen, daß sie von einer großen Gruppe Afrikaner „gejagt“ worden seien? Greift etwa eine Familie, die zwei Kinder dabei hat, eine große Gruppe Afrikaner an?
  2. Unbestritten gab es eine Gruppe Afrikaner zu jenem Zeitpunkt an jenem Ort; wir fragen: Sind diese Afrikaner (schein-)minderjährig oder volljährig? Wer war für diese Gruppe Afrikaner zu jenem Zeitpunkt verantwortlich?
  3. Unbestritten wurden Kinder verletzt; wir fragen: wurden durch die Polizei (ggf. nachträglich) Spuren gesichert?
  4. Bei dieser Gelegenheit fragen wir uns nach dem Zustand der Innenräume in diesem Heim. Erfolgt die Reinigung im Heim durch die Bewohner selbst, oder sind hierzu auf Steuerzahlerkosten Reinigungskräfte angestellt?
  5. Wann wurde jeder Raum des Heims durch einen Vertreter Waldkraiburgs das letzte Mal auf Einhaltung der Reinlichkeit, Sauberkeit inspiziert?
  6. Wird die Hausordnung im Heim eingehalten? Wer kontrolliert die Einhaltung der Hausordnung?
  7. Wie kommt Waldkraiburg im Umfeld der Asylbewerberunterkunft BfZ künftig seiner Pflicht aus Art. 6 LSTVG „Die Gemeinden, Landratsämter, Regierungen und das Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr haben als Sicherheitsbehörden die Aufgabe, die öffentliche Sicherheit und Ordnung durch Abwehr von Gefahren und durch Unterbindung und Beseitigung von Störungen aufrechtzuerhalten.“ nach?