WASHINGTON / BERLIN – Das Buch von Gerhard Henschel „Das Blöken der Wale. Die Linke und der Kitsch“ liefert ein herrliches Sammelsurium an Revolutionsklamauk und Sozialistenkitsch. Damals vor 20 Jahren hatte die Linke noch nicht alles in den Dreck gezogen und einige Refugien belassen, in denen sie sich offenbar selbst wohl fühlte, wie z.B. „Linke und Weihnachten“.
Diese Zeiten scheinen inzwischen vorbei. Inzwischen muß man feststellen, daß nun auch Weihnachten und Ostern nicht mehr vor der Verhundsung durch Linke sicher ist.
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2018_09_15 und wieder degeneriert ein Kindergarten den St. Martins-Umzug zum „Laternenfest“
2018_03_26 Der Osterhase heißt bei Kardtadt jetzt „Traditionsfigur“
Hurra, am kommenden Montag ist „Traditionshasenfest“! Prof. Jörg Meuthen kommentiert diesen Vorgang wie folgt:
„Der bekannte Rechtsanwalt und Publizist Joachim Nikolaus Steinhöfel hatte gestern auf Twitter einen Kassenzettel von Karstadt in Hamburg veröffentlicht, auf dem nicht zwei „Osterhasen“, sondern zwei „Traditionshasen“ aufgeführt sind.
Seine Einschätzung hierzu: „Wohl um keine religiösen Gefühle zu verletzen, gibt es bei Karstadt jetzt keine Osterhasen mehr, sondern „Traditionshasen“. Die Unterwerfung und die Selbstaufgabe schreiten voran. Ich gebe bei Karstadt keinen Cent mehr aus.“
Prompt sind natürlich auch die linksgrünen Verteidiger dieser Unterwerfungsgeste aus ihren Löchern gekrochen und sprechen wortreich von „Besonderheiten im Warenwirtschaftssystem“.
Diesen empfehle ich, einmal über die Besonderheiten in unserem Kultursystem nachzudenken. Kleiner Denkanstoß: Unser Land ist christlich geprägt, nicht islamisch; deshalb heißt es bei uns Osterhase, Osterei und Osterfest – nicht dagegen Traditionshase, Traditionsei und Traditionsfest.
Vielleicht besteht die nächste Stufe des Irrsinns dann in der Forderung, die Osterinsel in Polynesien möge in „Traditionsinsel“ umbenannt werden?“
Am Tag drauf legte Prof. Meuthen nach:
„Nun wurde nach Veröffentlichung meines Beitrags in der Online-Ausgabe der FAZ ein Artikel publiziert, in dem unter anderem darauf Bezug genommen wird, dass das Handelsunternehmen REWE den infrage stehenden Goldhasen bereits seit 1992 als „Traditionshasen“ bezeichnet.
Daraus wurde von vielen Gegnern unserer Bürgerpartei geschlossen, es könne sich bei der Bezeichnung „Traditionshase“ keinesfalls um eine wie auch immer geartete Unterwerfung handeln. In zahlreichen seit dem gestrigen Gründonnerstagabend geposteten Leserkommentaren dieser Gruppe wurden mir daher die Verbreitung von „Fake News“ und noch Schlimmeres unterstellt.
Dazu stelle ich klar: Von „Fake News“ kann hier überhaupt keine Rede sein. Die Tatsache, dass dieser Begriff bei REWE bereits seit 1992 verwendet wird, macht die Sache grundsätzlich in keiner Weise besser – jedenfalls dann nicht, wenn er seinerzeit gewählt wurde, um sich der seit den 80er Jahren grassierenden „politischen Korrektheit“ zu unterwerfen.
Für mich bleibt ein „Traditionshase“ statt eines Osterhasen gruselige Sprachpanscherei, wie wir sie vom DDR-Orwellsprech kennen: Er erinnert mich an Honeckers „geflügelte Jahresendfigur“ (für Weihnachtsengel), hier allerdings gewählt, um den christlichen Begriff Ostern (statt wie in der DDR Weihnachten) zu vermeiden. Man könnte derlei auch zum „Unwort des Jahres“ vorschlagen.
Im Übrigen: Wer behauptet, eine Unterwerfung fände nicht statt, verschließt seine Augen vor dem für jedermann längst Offensichtlichen: Wieso beispielsweise heißt der St.-Martins-Umzug in diversen Kitas „Sonne, Mond, Sterne“-Fest? Wieso verzichten Schulkantinen immer häufiger auf Schweinefleisch? Wieso arrangieren wir uns zunehmend damit, dass christliche Symbole aus falsch verstandener Rücksichtnahme auf die religiösen Gefühle hier lebender Menschen muslimischen Glaubens aus öffentlichen Räumlichkeiten entfernt werden? Wieso dulden wir es, dass deutsche Schüler jüdischen Glaubens von muslimischen Mitschülern mit dem Tode bedroht werden?
Wer in all diesen Dingen keine Unterwerfung erkennen kann, möge seine Wahrnehmung ärztlich untersuchen lassen. Seien Sie versichert: Der Arzt wird fündig.
Gleichwohl sollten jetzt alle einmal die Kirche im Dorf (und den „Traditionshasen“ vielleicht im Regal) lassen – jedenfalls sollten sich meine Leser die österliche Stimmung nicht von Diskussionen verderben lassen, die von unseren Gegnern zum Teil unverständlich hasserfüllt geführt werden: So wichtig war dieser gestrige Beitrag nun auch wieder nicht. Etwas mehr Gelassenheit ist zuweilen ein guter Ratgeber.
ALLEN Lesern meiner Seite (auch den mir weniger gewogenen) wünsche ich nun ein frohes und gesegnetes OSTERfest – mit oder ohne Hasen, aber hoffentlich mit einem noch bestehenden Bewusstsein, was wir Menschen des christlichen Kulturkreises mit diesem Fest feiern.“
Wer so etwas möchte, möge CSU oder SPD wählen
Wer so etwas nicht möchte kann nur noch AfD wählen
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2017_12_24 USA: Barak Obamas Weihnachtsansprache ohne „Weihnachtsgrüße“
Barak Obama schaffte es als Galionsfigur der Linken in den USA doch glatt in seiner letzten „Weihnachtsansprache“ kein einziges Mal den Begriff „Weihnachten“ zu erwähnen. Donald Trump hingegen wünschte „Frohe Weihnachten“ nicht nur in Worten, sondern auch schriftlich auf seinem Rednerpult.
Die „Bunten“ in den USA haben daraufhin ein neues Problem identifiziert: Statt dem politisch korrekten belanglosen und nichtssagenden „Schöne Feiertage“ wird Donald Trump nicht müde bei jeder Gelegenheit „penetrant“ „Merry Christmas“ zu wünschen!
Da „Frohe Weihnachten“ dem Weltbild der Linksextremisten in den USA widerspricht, fahren diese Leute nun ihre Professoren-Schickeria auf, die der Welt nun erklärt, welch ein Unterdrückungspotential angeblich in „Frohe Weihnachten“ enthalten sein soll!
„Ich sehe in der Beschwörung Weihnachtens eine Art verborgenen Ruf, eine Chiffre. Es klingt nicht intolerant oder extremistisch, aber für den aufmerksamen Zuhörer bedeutet es den Hinweis auf Identität und Herkunft und wer und was amerikanisch ist“ (Richard King, Professor an der Washington State University, selbst ernannter „Experte“ in Sachen „weiße Vorherrschaft“)
„Die weißen Nationalisten lieben Trumps Weihnachts-Kampagne genauso wie die Evangelikalen. Für seine Anhänger ist das wie das Evangelium und die Zurückweisung von Multikulti und politischer Korrektheit, gegen den wachsenden Einfluss von Juden, Muslimen, Atheisten und anderer Nicht-Weißer“ behauptet Soziologieprofessor Dr. Randy Blazak.
„Trump und Hitler eint die gleichen Rassenhetze und der extreme Konservatismus“, phantasiert ein Joe Perry, Professor an der Georgia State University und Autor des Buches „Christmas in Germany: A Cultural History“.
„Ich bin nicht sicher, wie weit Trump gehen würde, um die Festtage für gegen Muslime und andere Minderheiten zu nutzen oder ob ihm überhaupt klar ist, was er mit seinen „Frohe-Weihnachten-Tiraden anrichtet“, so der Hass-Autor Joe Perry.
Natürlich finden sich in Deutschland schnell „Eliten“, die schnellstmöglich versuchen derartige Vorgaben noch weiter zu unterbieten:
2016_12_06 Dekontextualisierung von Weihnachten durch die Linke
Ein besonders boshafter Weg etwas zu zerstören, ist die „Dekontextualiisierung“, also der Herausnehmen eines Gegenstands aus seiner gewohnten Umgebung und das Verpflanzen dieses Gegesntands (z.B. Weihnachten) in eine fremde Umgebung:
Einen frühen Tiefpunkt setzte die „Spitzentörin“ (Michael Klonovsky) Katrin Göring-Eckardt damit, daß die Grüne den Deutschen ihre Stinkstiefel auf einem Foto zumutete. Immerhin hat sich Frau Göring-Eckardt bemüht, den Text intellektuell an das Bild anzupassen:
„Es ist ein #Türke unterwegs, mit spitzem Hut. Ist etwas auffällig anders und soll Dinge an Arme verschenken. Vorsicht!“
Daß Grüne große Schwierigkeiten mit Ländergrenzen haben, wissen wir ja alle, aber daß Nikolaus von Myra zwischen dem Ende des 3. Jahrhunderts und Mitte des 4. Jahrhunderts in einem damals noch christlich-hellenisch geprägten Kleinasien lebte, kann man z.B. in Wikipedia nachlesen. Er war als Lykier. Türken als Volk existierten zu seiner Zeit noch nicht einmal. Eine Türkei schon gar nicht. Die ersten „Türken“ sind erst ab dem Jahre 552 nachgewiesen, also erst etwa 200 Jahre nach dem Tod des Nicolaus von Myra.
Das sollte Frau Göring-Eckardt aber wissen können, denn sie gibt in ihrer Biografie ja selbst an, sie hätte sich in den Neunzigern für ein paar Semester in der Theologischen Fakultät der Uni Leipzig eingeschrieben gehabt.
Dieses einfache Faktum scheint in linken Kreisen größte „Verdauungsprobleme“ zu bereiten. Dabei ist es doch eigentlich gar nicht schwer es zu verstehen:
SPD: „Der heilige Nikolaus ist ein Türke, weil er in der Türkei geboren ist“
Wir meinen dazu: „Dann ist Fips die Maus ein Pferd, wenn sie im Pferdestall geboren wurde„!
So einfach ist „linke“ Logik!
Jedenfalls entnehmen wir diesem Foto, daß Frau Göring-Eckardt die Öffentlichkeit für eine Art erweiterte Grüne Jugend zu halten scheint, bzw. die SPD die Öffentlichkeit für eine Art erweitertes JUSO-Seminar zu halten scheinen.
Dies wollte offenbar die Kommunistin und stellvertretende Vorsitzende der Linken Janine Wissler nicht zurückstehen, und tweetete vor kurzem:
„Bei einer Weihnachtskrippe ohne Araber, Afrikaner, Juden und Flüchtlinge bleiben bekanntermaßen nur Ochs und Esel übrig.“
Bekanntermaßen.
Genaugenommen ist die nächste Exegetin immer nur einen Tweet weit entfernt.
„Genaugenommen“, sekundiert die Linken-Bundestagsabgeordnete Caren Lay, „ein Kind von jüdischen Flüchtlingen, die niemand aufnehmen wollte. Darum geht’s an Weihnachten.“
Diese Absurdität wird dann noch von elitären Medienschaffenden multipliziert und in die Welt versandt:
Das also kommt dabei heraus, wenn Kommunisten über die Bibel sprechen, die nie das Lukas-Evangelium gelesen haben. Dort steht nämlich:
„Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“
Erstens brechen Josef und Maria also nicht als „Flüchtlinge“ auf, sie reisen vielmehr in Josefs alte Heimat Bethlehem, um sich dort in das römische Steuerregister eintragen zu lassen.
Zweitens sind sie auch nicht von niemand „aufgenommen“ worden, sondern sie suchen sich als zahlende Gäste eine Herberge und bekommen, da diese ausgebucht sind, Platz im Stall der Herberge, also nur ein schlechtes Zimmer.
Drittens stellen Araber und Juden die größten Bevölkerungsgruppen in der römischen Provinz Palästina;
Viertens bei den Afrikanern handelte es sich um reisende Sternendeuter, die als „Könige“ bezeichnet werden.
Das von den Kommunistinnen an die Wand gemalte „multikulturelle Happening“ fand gerade nicht statt. Im Übrigens sind diese „bunten Menschen“ im Gegensatz zu heutigen „Flüchtlingen“ danach alle freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt.
Nach Jesu Geburt wurde dann der Kindermord Kindermord von Bethlehem befohlen und die Familie Jesu fand als Juden Aufnahme in Ägypten. Es ist also auch in diesem Fall nicht so, daß sie „Jüdische Flüchtlinge, die niemand aufnehmen wollte“ waren. Möglicherweise könnte aber der Grund gewesen sein, daß Aegypten damals noch nicht muslimisch war.
Ein weiteres Kapitel in Verhundsung des Fests hoffte wohl ein Schlauberger aufstellen zu können, der behauptete zum Christstollen: „Ohne fremde Kulturen bleibt nur Brot übrig“.
Was schon von der Grundüberlegung her an Dämlichkeit kaum überbietbar ist: Wenn man in ein Brot Zitronen, Rum, Sultaninen, Mandeln, Vanille und Zimt hineinstopft hat man noch lange keinen Christstollen.
Im übrigen sind die Weihnachtsgebäcke und ihre Zutaten historisch gewachsen. Das Fest wollte man in den entsprechenden Kreisen immer durch teure und exotische Speisen aufwerten, um so auch auf sich selbst und seinen gesellschaftlichen Status aufmerksam zu machen.
Im Jahre 1491 gab Papst Innozenz VIII. dem Anliegen das Butterverbot zu Weihnachten aufzuheben schließlich mit dem sogenannten „Butterbrief“ nach, dessen Original heute im Staatsarchiv des Kantons Schwyz in der Schweiz lagert.
Von 1491 an verfeinerten die Bäcker das „Christbrot“ immer mehr, bis es schließlich zu dem Advents- und Weihnachtsgebäck wurde, das wir heute kennen.
Die ersten Christstollen hab es also schon bevor Vanille, Zucker durch die Europäer überhaupt entdeckt wurden.
Im übrigen kamen Gewürze wie z.B. die Vanille bereits über die Handelswege ins antike Rom. Was ist also daran „fremd“?
Und vor allem: sind Mandeln, Trockenfrüchte, Gewürze eine „Kultur“? Oder nicht vielmehr ein Produkt, das schon seit Jahrhunderten gehandelt wird?
Nur als Gedankenexperiment: In z.B. Saudi-Arabien ist die gesamte technische Moderne aus dem Westen und aus Asien importiert. Würde man die selbe Logik, mit der Linke den Christstollen verhundsen auch auf das Land Saudi-Arabien anwenden, dann wäre das wahabitische Königreich dieser linken Logik zufolge also als westlich-chinesische Mischkultur zu bezeichnen.
In Wirklichkeit geht es den Autoren dieser Weihnachtstraktate allerdings gar nicht um die Bibel oder kulturelle Debatten.
Vielmehr missbrauchen die Linken und die Kommunisten Wie gängigen Weihnachtsbilder dazu, die Bürger moralisch zu erpressen. „Wenn du den Kindern etwas in den Nikolausstiefel steckst, wenn du ein Krippenspiel besuchst, wenn du Stollen isst..“, so die Botschaft der Erpresser, dann musst du auch unsere Migrationspolitik schlucken.
Kulturdiebstahl durch Umbenennung
Natürlich versauen uns die Linken Weihnachten auch noch dadurch, daß sie die Weihnachtsmärkte umbenennen:
Viele traditionelle Weihnachtsmärkte wurden umbenannt – die Amsterdamer Winterparade, die Brüsseler Winterfreuden, der Kreuzberger Wintermarkt, das London Winterdorf, das Münchener Winterfestival – um eine multikulturelle Fassade säkularer Toleranz zur Schau zu stellen.
Den linken Weihnachtsverhundsern geht es mit ihren oberlehrerhaften Sprüchen jedoch auch darum, die täglich wachsende Kritik an der Kategorienverwischung zwischen Verfolgten, Migranten und schlichten Glücksrittern zu übertünchen.
In München zeigten Reklametafeln für einen multikulturellen „Wintermarkt“ einen Schneemann in einer Burka. Der Vorsitzende der bayerischen AfD, Petr Bystron, wies auf die Ironie hin: „Ein Burka-Schneemann als Toleranzsymbol?“ In Halle an der Saale wurde der Weihnachtsmarkt in „Wintermarkt“ umbenannt.
In Berlin wurde der traditionelle Weihnachtsmarkt von einem Wall aus Betonbarrieren geschützt, um eine Wiederholung des letztjährigen dschihadistischen Anschlags zu verhindern, bei dem 12 Menschen getötet und über 50 verletzt wurden. In Stuttgart wurde ein 53-Jähriger auf dem Weihnachtsmarkt verhaftet, nachdem er behauptet hatte, er führe im Rucksack eine Bombe mit sich. In Potsdam wurde der Weihnachtsmarkt geschlossen, nachdem eine nahegelegene Apotheke eine Briefbombe erhalten hatte. In Bonn wurde der Weihnachtsmarkt wegen einer Bombenwarnung evakuiert.
Bemerkenswerterweise kommen Göring-Eckardt, Wissler et al. auch gar nicht auf die Idee, selbst einmal in der christlichen Frühgeschichte und der Bibel nachzulesen oder sich Gedanken über den Begriff Kultur zu machen.
Sie missbrauchen vielmehr für die tagespolitische Moralpredigt kulturelle Bruchstücke, deren Ursprung und Bedeutung sie null interessiert und tauchen diese in ihre linke Soße und präsentieren die derart versauten kulturellen Bruchstücke dann der Öffentlichkeit als angebliche Tatsachen.
Es gibt den schönen Satz: Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstünden, wären sie nicht links. Für Kultur gilt das auch!
Dieser fast sadistisch wirkende Trieb, den Menschen das kaputt machen zu wollen, was ihnen lieb und teuer ist, macht auch vor manchen Kirchenkanzeln nicht mehr halt. Eine kässmanisierte bzw. wölkisierte Strömung innerhalb der Amtskirchen macht es den Gläubigen in der Tat zunehmend schwerer zu erkennen, ob sie sich gerade in einer Kirche befinden, oder in einem JUSO-Seminar!
Woelki, der die letzten Jahre eher als „Experte“ in Fernsteliebe statt Nächstenliebe aufgefallen war, gefiel sich darin, Immobilienspekulanten zu geißeln und ließ unerwähnt, zu welchen Preisen das Erzbistum Köln seine Immobilien vermietet.
Die oberste Hamburger Pastorisierte, Frau Fehrs, irrlichterte:
Offenbar hat auch Frau Fehrs den Unterschied zwischen „Nächstenliebe“ und „Fernstenliebe“ nicht verstanden!
Justizstaatssekretär Ulrich Kelber (SPD) warf dem Kirchenkritiker Poschardt vor, er habe „ein beängstigend nach rechts unten verschobenes Koordinatensystem“. Und wollte vom Welt-Chef wissen: „Nächstenliebe und Bewahrung der Schöpfung stören Sie also als christliche Inhalte? Was wäre Ihnen denn wichtig?“
Poschardts Tweet wurde von vielen geteilt und heiß diskutiert. Später legte Poschardt nochmals nach und kritisierte ganz konkret die Protestanten in Deutschland: „Wie im Eimer ein Großteil des Protestantismus ist, merkt man, wenn diese Konfession nicht mehr zwischen Glaubeund Politik trennen kann oder will.