BERLIN / MÜNCHEN –
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Heute erhielt die AfD durch den Champagner-Sozialisten Augstein ihren Ritterschlag. Dieser titelte in „seinem“ Spiegel:
Aber Kadavergehorsam bedeutet auch, brav ins sichere Ende zu marschieren. Und dazu hat sich die SPD nun bereit erklärt. Vor ihrem Sonderparteitag stand die Partei am Abgrund. Nun ist sie einen Schritt weiter.
Martin Schulz hat in Bonn erzählt, er habe mit Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron telefoniert: „Gestern hat mich Macron angerufen!“ sagte Schulz, und Macron wünsche sich sehr, dass die SPD in eine Große Koalition gehe…
Wenn Macron anruft, sollte Schulz entsetzt auflegen: Von den Franzosen lernen heißt für die Sozialdemokratie sterben lernen. In Frankreich sind die Sozialdemokraten einen langsamen Tod gestorben…
Oder in anderen Worten: Der Arbeiter und Angestellte möchte klischeehaft gesprochen in der wenigen Freizeit die ihm bleibt mit Freunden und Verwandten in Ruhe seinen Schweinsbraten und Leberkäs im Biergarten oder Straßenkafe genießen, ohne gemaßregelt zu werden, daß er Schweinefleisch esse und Bier trinke und deswegen ein Mensch zweiter Klasse im eigenen Land sei sei und dann beim Nachhauseweg in der Dämmerung Angst haben muß, seine Wohnung wohlbehalten zu erreichen.
Für eine solche Welt steht die Bevölkerung nicht um 7 Uhr auf, um bis 17 Uhr zu arbeiten und 50% des Erwirtschafteten herzugeben.
Was Herr Augstein auch zu erwähnen „vergißt“ ist, daß er selbst Teil dieses Kartells der Prinzipienlosen ist, das nur wenige Prozente der Bevölkerung umfasst und den Rest der Bevölkerung beherrscht:
Das Kartell der Prinzipienlosen
Wenn dieser Maddin
Martin Schulz und die Koalitionsverhandlungen mit der Union
Sinneswandel in knapp vier Monaten…
Posted by ZDF heute on Sonntag, 21. Januar 2018
mit diesem Horst
Wir präsentieren: "Eine kleine Geschichte der Obergrenze." Von Horst Seehofer. #br24wahl
Posted by BR24 on Montag, 21. August 2017
zusammenarbeiten will und wenn die Opposition so aussieht:
…dann kann dabei im Prinzip gar nichts Brauchbares für die Bevölkerung herauskommen.
Eine verschwindend kleine Anzahl an Eliten haben die Organe des Staats im Würgegriff, darunter auch den Bundestag als Volksvertretung.
Wenn dann unter all diesem Einfluß diese Eliten für die von ihnen kontrollierten Altparteien das Ziel ausgeben, Ungleiches gleich zu behandeln und Gleiches ungleich zu behandeln, und wer hierbei nicht einmal bemerkt, daß er das Grundprinzip jeder Gerechtigkeit verletzt, der ist in einer Volksvertretung eine Fehlbesetzung und gehört aus dieser Volksvertretung vertrieben!
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Doch diese schamlose Verletzung des Prinzips der Gerechtigkeit ist nicht der einzige Hieb, den die SPD-Funktionäre ihren eigenen Wählern verpassen. Sie muten ihnen noch eine zweite Unsäglichkeit zu:
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Die Entkernung der SPD durch deren Funktionäre
Zur DNA der SPD als Partei gehören auch ihre großen Errungenschaften. Blickt man in das Erfurter Programm der SPD von 1891, so liest man:
Ausgehend von diesen Grundsätzen fordert die Sozialdemokratische Partei Deutschlands im Erfurter Programm ab 1891 zunächst:
- Allgemeines, gleiches, direktes Wahl- und Stimmrecht mit geheimer Stimmabgabe aller über 20 Jahre alten Reichsangehörigen ohne Unterschied des Geschlechts für alle Wahlen und Abstimmungen… Vornahme der Wahlen und Abstimmungen an einem gesetzlichen Ruhetag. Entschädigung für die gewählten Vertreter…
- Direkte Gesetzgebung durch das Volk vermittels des Vorschlags- und Verwerfungsrechts. Selbstbestimmung und Selbstverwaltung des Volks in Reich, Staat, Provinz und Gemeinde. Wahl der Behörden durch das Volk, Verantwortlichkeit und Haftbarkeit derselben…
- Erziehung zur allgemeinen Wehrhaftigkeit. Volkswehr an Stelle der stehenden Heere. Entscheidung über Krieg und Frieden durch die Volksvertretung. Schlichtung aller internationalen Streitigkeiten auf schiedsgerichtlichem Wege.
- Abschaffung aller Gesetze, welche die Frau in öffentlich- und privatrechtlicher Beziehung gegenüber dem Manne benachteiligen.
- Erklärung der Religion zur Privatsache.
Es war niemand anderes, als die SPD, die den Gedanken der Volkssouveränität in die Arbeiterschaft getragen hat. Und es war die SPD, die diese Volkssouveränität und das gleiche Wahlrecht für Mann und Frau dann im Jahre 1919 durchgesetzt haben.
Nun ist es Martin Schulz von der SPD, der genau diese Volkssouveränität wieder abschaffen möchte, indem er, wie er es ja selbst zugegeben hatte, bis zum Jahre 2025 die Nationalstaaten Europas illegal in einem EU-Vielvölkerstaat auflösen möchte.
Mit der Volkssouveränität schafft Martin Schulz aber 2025 genau das ab, was die SPD 1919 selbst eingeführt hat und gegen den Angriff von Lenins Kommunisten mit Hilfe von Maschinengewehren und tausenden Toten verteidigt hat.
Eine derart durch ihre Funktionäre entkernte SPD schafft sich selbst ab!
- Die fleißigen SPDler wandern zur AfD ab
- die faulen SPDler wandern zu den Grünen ab
- die Ideologen unter den SPDlern wandern zu den Kommunisten an und
was dann noch übrig bleibt ist ein Gerippe an Funktionären, das von selbst in sich zusammenfallen wird, sobald es von seinen Muskeln nicht mehr zusammengehalten wird.
Die SPD hat keine Argumente mehr und ohne Argumente wird sie früher oder später implodieren. Derzeit dient sie Martin Schulz lediglich als Vehikel um dessen illegales Ziel eines EU-Vielvölkerstaats zu realisieren.
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Unsere Alice Weidel hierzu:
Den Niedergang der SPD als ehemaliger Volkspartei nur Martin Schulz in die Schuhe zu schieben, wäre nicht ganz falsch – aber auch nicht ganz richtig. Denn, wie in einem bemerkenswerten Artikel im Cicero zu lesen ist: „Nein, die Krux der SPD ist nicht – wie seit Jahren so häufig kolportiert –, dass sie nicht weiß, was sie will. Es ist viel schlimmer: Sie weiß genau was sie will, und das ist das Problem. Vom Anwalt der kleinen Leute hat sich die SPD zum Sprachrohr des linken Bürgertums gewandelt.“
Erkennbar ist das hier geschilderte Szenario dennoch vor allem an den Personalien in der ersten Reihe. Die völlig überdrehte „Bätschi“-Fraktionsvorsitz
Den letzten Halt zur Umkehr hat die SPD dementsprechend längst verpasst, aus der Bürgerpartei ist eine durch und durch linkssozialistische Gruppierung geworden, der es auch in der zweiten und dritten Reihe an Persönlichkeiten fehlt, denen an einer Rückkehr zur ehemaligen Kernwählerschaft gelegen wäre.
Das ist allerdings auch gar nicht nötig: Nur noch wenige Prozentpunkte trennen AfD und SPD voneinander, und das hat seinen Grund. Wir lösen die SPD als Volkspartei ab, weil wir die Menschen und das Land im Blick haben, statt unser Handeln irgendeiner Ideologie unterzuordnen. Wie der SPD-Sonderparteitag auch ausgehen möge: Wir freuen uns auf unsere Rolle als führende Oppositionskraft, würden aber auch Neuwahlen begrüßen. Keines von beidem dürfte auf die SPD zutreffen.
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