Das Anlockvideo der Bundesregierung für „Flüchtlinge“

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Dieses Anlockvideo der Bundesregierung ist ein wahres Musterbeispiel für die regierungsamtliche „Willkommenskultur“.

Produziert hat ihn, im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, die Miramedia in Hamburg Anfang 2014.

Anfang 2014 erhielt die MIRAMEDIA GmbH im Rahmen einer bundesweiten Ausschreibung den Auftrag, für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) einen Erklärfilm über den Ablauf des deutschen Asylverfahrens zu produzieren. Anhand der fiktiven Fluchtgeschichte eines Asylsuchenden, gespielt von einem Schauspieler, erzählt der Film die einzelnen Schritte von der Ankunft in der sogenannten Erstaufnahmeeinrichtung über die Stellung des Asylantrags bis hin zur Entscheidung. Der Film wird überall in Deutschland zur Beratung von Asylsuchenden eingesetzt. Daher erstellten wir für das Bamf zehn verschiedene Sprachfassungen: Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Serbisch, Albanisch.

Natürlich hatte dieses Video eine ähnliche Wirkung auf potentielle Flüchtlinge, wie ein saftiges Stück Fleisch auf einen hungrigen Löwen. Es war eine bedingungslose Einladung, „Komm und friss“. Wer jetzt das Video auf den Seiten des BamF bewundern möchte, der wird enttäuscht. Denn es wurde von den Servern des Bundesamtes entfernt. Die Zeitung die Welt hat dieses Video dann auf youtube veröffentlicht gehabt und am 30.8.2015, also kurz vor der illegalen Grenzöffnung Angela Merkels der Öffentlichkeit erneut zur Verfügung gestellt.

Auf ihrer Homepage verkündet die Produktionsfirma, wie ihre Auftraggeber am besten „Ihre Kunden und Absatzmärkte filmisch ansprechen und erreichen können“… Das zu verkaufende Produkt ist offenbar Asyl in Deutschland. Deshalb wurde der Film auch in alle Sprachen potenzieller Kunden übersetzt, darunter Albanisch, Arabisch, Russisch, Arabisch, Dari, Farsi, Patschu und Serbisch. Er schildert in 17 Minuten die fiktive Fluchtgeschichte eines jungen Asylsuchenden aus Irak, gespielt von einem Schauspieler, und wird laut Homepage des Produzenten überall in Deutschland zur Beratung von Asylsuchenden eingesetzt. Im weltweiten Netz wird er zum Werbefilm für das gelobte Deutschland.

 

Im Oktober 2014 brachte das zuständige Bundesamt auch eine Begleitbroschüre zu diesem Anlockvideo der Regierung heraus:

Das Video wurde auch auf arabisch vertont und verbreitet

Im Übrigen sind eine Menge Anleitungen zum Thema „Asyl“ im WWW zu finden, die auch so bezeichnete „Unterstützer“ ins WWW stellen:

 

Ein Jahr später zeigte sich dann die Wirkung der durch diese Informationen unterstützten „Fluchtbewegung“

Es lohnt übrigens mal die Grundgesetzartikel (z.B. 16aGG) nachzulesen und zu sehen, was Merkel „übersieht“ mitzuteilen, wie z.B. daß nur POLITISCH Verfolgte Asyl bekommen und nicht auch noch Onkel Ali