BERLIN – Frau von der Leyen entfesselt einen Bildersturm in den Kasernen Deutschlands.
Wir lesen das so, daß Frau von der Leyen hierdurch die Streitkräfte darauf vorbereitet in einer Europäischen Armee aufzugehen. daß dies im Widerspruch zum Lissabon-Urteil des BVerfG steht, scheint sie nicht weiter zu kümmern.
Willi Wimmer (CDU) liest seiner Parteikollegin von der Leyen in einem offenen Brief die Leviten:
„Sie lassen sich da auf etwas ein, das weder in der Verfassung noch in den Nürnberger Kriterien eine irgendwie geartete Legitimation findet. Aber das hat Ihnen die Bundeskanzlerin mit Ihren eigenmächtigen Entscheidungen aus dem September 2015 bestens vorgemacht. Sie äußern sich gewohnt schnoddrig über die Wehrmacht und ich habe vor wenigen Tagen auf der Krim bei dem Besuch des deutschen Soldatenfriedhofs unweit von Sewastopol „Wehrmacht“ sehen können. In einem Tal von fast überirdischer Schönheit sind dort gut fünfundzwanzigtausend Soldaten der Wehrmacht zur letzten Ruhe gebettet worden. Das in einem Land, das wie kein anderes unter dem Krieg gelitten hatte. Fast täglich werden verstorbene deutsche Soldaten wegen der regen Bautätigkeit auf der Krim bei den Arbeiten an den Baustellen gefunden und sie sollen ihre letzte Ruhe finden. Das geht aber nicht, weil die zuständigen deutschen Behörden die Zusammenarbeit zwecks notwendiger Identifikation verweigern… Man lässt keine gefallenen Soldaten zurück.“
Francois Mitterand hat am 8. Mai 1995 (an diesem Tag, 8 Monate später ist Francois Mitterand verstorben) im Berliner Schauspielhaus folgendes gesagt:
„Ich bin nicht gekommen, um einen Sieg zu feiern… denn ich habe erfahren, welche Tugenden, welchen Mut das deutsche Volk besitzt… „l’idée che ha habité ces soldat, its étaient courageux„???
Das können sie sich ja einmal von Ihrem Übersetzungsdienst übersetzen lassen Frau von der Leyen:
Und was sagt dieser Francois Mitterand am 8. Mai über “ „Ich bin nicht gekommen, um einen Sieg zu feiern… denn ich habe erfahren, welche Tugenden, welchen Mut das deutsche Volk besitzt… „l’idée che ha habité ces soldat, its étaient courageux“???
Fracois Mitterand sollte ausweislich seiner Biographie wissen wovon er spricht:
„Mitterrand wurde zum Dienst an der Maginot-Linie in der Nähe von Montmédy eingezogen. Sein Dienstgrad war Sergent chef.
Während der Schlacht um Frankreich wurde Mitterrand am 14. Juni 1940 bei Verdun durch einen Granatsplitter an der Brust verwundet und geriet am 18. Juni in deutsche Gefangenschaft. Er war im Stammlager IX A (heute Trutzhain) und im Stammlager IX C in Rudolstadt-Schaala interniert. Dort wurde er als Zwangsarbeiter im Straßenbau und in der Landwirtschaft eingesetzt. 1941 glückte ihm nach mehreren Versuchen die Flucht.
Nach Frankreich zurückgekehrt arbeitete er vom Mai 1942 an für das Vichy-Regime bei der Verwaltung der Kriegsgefangenen und erhielt dafür von Marschall Pétain am 16. August 1943 den Francisque-Orden. Gleichzeitig hielt er über geheime Kanäle der Résistance Charles de Gaulle in London auf dem Laufenden. Zusammen mit dem ebenfalls aus deutscher Kriegsgefangenschaft entflohenen General Henri Giraud und anderen ehemaligen französischen Kriegsgefangenen bildete er ein Widerstandsnetzwerk namens RNPG. Die Gestapo führte im November 1943 in Vichy eine Razzia auf der Suche nach „François Morland“ durch, dem (von einer Pariser Métro-Station abgeleiteten) Decknamen Mitterrands bei der Résistance. Mitterrand floh daraufhin nach London. Er trat der Exilregierung de Gaulles bei. Der ab 1944 gebildeten provisorischen Regierung von de Gaulle gehörte er als Kabinettsmitglied für die Angelegenheiten der Kriegsgefangenen an.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Mitterrand an der Front in der Nähe des Dorfes Reichenbach am Heuberg (Landkreis Tuttlingen, Baden-Württemberg) von deutschen Soldaten gefangen genommen. Er wurde zum Reichenbacher Ortsgruppenleiter gebracht und dann mit der Heubergbahn nach Spaichingen transportiert; später konnte er von französischen Truppen befreit werden.„