Sein Verbrechen: Er wagte es, seine Meinung offen auszusprechen.
Ein Opfer: Seine ausländische Frau, der ein Teil des demolierten Eigentums gehört.
Die Parolen deuten darauf hin, daß da jemand sauer ist, daß Guido Reil in seiner Heimat nicht mehr länger dabei zusehen will, daß die SPD die Arbeiter in Essen und NRW in erster Linie arbeitslos macht.
Außerdem deuten die Parolen darauf hin, daß da jemand ein Problem mit demokratischen Parteien hat, die eine andere Auffassung vertreten, als er selbst.
Es wäre natürlich interessant zu wissen, ob der Täter oder die Täter*Öse zur Gruppe der Einbahnstraßentoleranzler gehört, die in erster Linie Toleranz für sich selbst und die eigene Meinung fordern, diese Toleranz aber anderen Personen, die eine andere Meinung vertreten, absprechen und – wie in diesem Fall – Anderen sogar die eigene Meinung mit Hilfe von Gewaltanwendung absprechen.
Aber Guido bleibt standhaft: „Ich werde noch einen Zahn zulegen… und am Samstag trotz Warnungen der Polizei mit dem auffälligen Wahlkampf-Kleinbus mit AfD-Lackierung nach Köln fahren“…
Danke Guido