George Soros und die Löschabteilung von Facebook; Arbeitsschwerpunkt: Behinderung der AfD

ESSEN – Wie Zensur in Deutschland im Jahre 2017 betrieben wird, zeigen die folgenden Vorgänge um George Soros, dem „Recherchenetzwerk“ Correctiv und Facebook:

Art. 5 GG lautet zwar:

doch wie dies in Einklang mit den folgenden Vorkommnissen gebracht werden könnte, ist völlig unerklärlich. Es scheint LEute zu geben, die mindestens dieser Artikel des GG nicht wirklich zu interessieren scheint:

 

George Sorros spendet für „Correctiv“

Herr Soros spendet einer Meldung vom 4.4.2017 einmal wieder in Deutschland. Diesmal „spendet“ Herr Sorros zum edlen Zweck der „Verbesserung“ von deutschen Facebookinhalten und wenn Herr Soros spendet, lohnt es sich immer ein wenig genauer hinzusehen:

Herr George Soros bezeichnet sich selbst als „staatenloser Staatsmann“.

  • Er steht hinter mächtigen Mediennetzwerken, darunter das Project Syndicate, das 430 Zeitungen und Magazine in mehr als 150 Ländern mit einer Gesamtauflage von 70 Millionen Exemplaren umfasst.
  • Seine Medienzentren unterstützten gezielt Radiosender, finanzieren die Ausbildung von Journalisten, und vergeben Stipendien.
  • Er nimmt über private Konzerne wie die Laureate Education, Inc. Einfluß auf das Bildungswesen. Darunter rund 80 Privatuniversitäten in 28 Ländern.
  • Seine „Open Society Foundations“ (OSF) ist in Dutzenden von Ländern aktiv und fährt dabei ganz auf der Linie des CIA-Kindes NED und soll beim Training von „Aktivisten“ behilflich sein.
  • Dokumente von Wiki Leaks aus dem OSF belegen, daß die US-Außenministerin Hilary Clinton bei George Sorros Rat suchte, wie sie mit Unruhen in Albanien umgehen solle.
  • Weitere Dokumente aus dem OSF belegen, daß der OSF das Internationale Netzwerk investigativer Journalisten (ICIJ) finanziell unterstützt. Dieses habe im Auftrag der US-Regierung und George Sorros die so genannten „Panama-Papers“ veröffentlicht, um Wladimir Putin zu diskreditieren.

Nun hat genau dieser Herr Sorros wohl 100.000Eur in das Correctiv-Projekt gespendet:

Das Recherchebüro Correctiv bekommt mehr als 100.000 Euro von den Open Society Foundations, um Fake News im Internet zu bekämpfen. Die Stiftung von Investor George Soros finanziert fünf Journalisten, die Mythen und Lügen im Netz recherchieren werden. Ab Mitte des Monats sollen sie zweifelhafte Facebook-Beiträge mit Warnhinweisen versehen, kündigt Correctiv-Gründer David Schraven an.

Drei Mitarbeiter sind seit heute bei Correctiv, zwei sollen folgen. Neu als Fact-Checker bei Correctiv ist Karolin Schwarz, Mitgründerin der Seite Hoaxmap, die Gerüchten über Flüchtlinge nachgeht. Außerdem arbeiten Pauline Schinkels sowie Jacques Pezet von „Libération“ künftig in der Correctiv-Redaktion. Die Kooperation mit Facebook hat Correctiv harte Kritik eingebracht, u.a. ist von Zensur und „Wahrheitsprüfung“ die Rede. Für viele ist unverständlich, warum Facebook die Aufgabe, böswillige Lügen richtigzustellen, einer externen Organisation überlässt. 

Im Übrigen ist es nicht die erste „Spende“ die Correctiv von Soros erhalten hatte:

Die Zusammenarbeit zwischen der Soros-Stiftung und Correctiv ist ebenfalls nicht neu: Sie unterstützt bereits ein Projekt des Recherche-Netzwerks.

Das Correctiv-Projekt ist durch Justizminister Maas dafür zuständig gemacht worden, Facebookinhalte zu „überprüfen“ und ggf. zu sperren. Correktiv ist hierbei so „freundlich“ und übernimmt diese Arbeit für Facebook eine gewisse Zeit kostenlos.

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Das Ziel des Gründers von „Correctiv“: Verhinderung von so bezeichneten „Fake News“ bei der Landtagswahl in NRW

Die Motivation des Gründers von Correctiv, Facebook im Kampf gegen Fake News zu „unterstützen“, erklärt der Gründer und Leiter David Schraven wie folgt:

„Für mich ist halt der entscheidende Punkt nicht die Bundestagswahl im Herbst. Für mich ist das, wo es um alles geht, die Landtagswahl im Mai in NRW, das bevölkerungsreichste Bundesland. Da wird sich entscheiden, ob die Populisten die Macht erringen können in Deutschland oder nicht.“

Dieses Projekt ging ja dann wohl für „Correctiv“ ziemlich schief.

https://correctiv.org hat wiederum die AfD im Visier, wie aus deren Homepage https://correctiv.org/correctiv/ hervorgeht.

Screenshot www.correctiv.org

Zusammengefaßt: Der amerikanische Privatmann George Soros finanziert eine Institution, die der deutsche Justizminister ins Boot geholt hat, um wohl Artikel 5(1)GG „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ zu umgehen.

Wir meinen: Der Demokratie, wie sie das Grundgesetz vorschreibt, scheint diese Vorgehensweise nicht wirklich zu dienen, denn ohne die Möglichkeit seine Meinung frei äußern und verbreiten zu können, gibt es keine Demokratie!

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Eine Mitarbeiterin im Löschteam von Facebook im Interview

Am 20.10.2017 veröffentlichte eine Online-Zeitung dann noch folgendes Interview mit einer Mitarbeiterin im Löschteam von Facbook, aus dem hervorgeht, daß das vordringlichste Ziel von Löschungen nicht etwa die Beseitigung von falschen Nachrichten war, sondern die Behinderung der AfD:

 

Hanno Vollenweider:
Ihr habt also permanent diese ganzen Nachrichten gelöscht. Das muss ja eine unglaubliche Arbeit gewesen sein, bei Millionen von Usern, die immer wieder dieselbe Nachricht posten.

Melanie C.:
Das wenigste wird wirklich gelöscht. Ich habe auch mal gefragt, warum wir die Leute, die diese Sachen immer und immer wieder auf Facebook stellen, nicht einfach rauswerfen, aber man hat mir gesagt, das ginge nicht. Es sind einfach zu viele Leute und es würde dann doch so direkt nicht mit der Meinungsfreiheit vereinbar sein, wenn man diese ganzen Leute einfach abwürgt. Wir hatten eine Liste mit mehreren tausend Nutzern, die durch das mehrfache Posten von extremen Inhalten aufgefallen waren. Wir haben dann diese Leute versucht, sehr aktiv einfach – ich nenne es mal „weg zu mobben“ –, indem wir denen immer wieder das Konto gesperrt haben oder Funktionen eingeschränkt wurden, dass sie z.B. mal für 30 Tage gesperrt waren oder 7 Tage nichts mehr posten konnten – klar, die ganz heftigen konnten wir schon löschen, weil sie ja dann gegen die Facebook-Bestimmungen verstoßen hatten. Aber bei denen, die eigentlich nichts Verbotenes posten, sondern nur Sachen, die halt rechts sind, haben wir eben diese Methoden aufgefahren. Das war in sehr vielen Fällen auch von Erfolg gekrönt. Über die Hälfte der vorübergehend gesperrten Profile – so hat man mir das zumindest gesagt – haben dann keinen Ausweis eingeschickt, um wieder entsperrt zu werden, und haben die dann wohl einfach aufgegeben.
Ja, und dann gab es die ganz hartnäckigen User, die Gruppen von AfDlern, diesen Patrioten, Reichsbürgern und wie sie alle heißen, und die Fan-Seiten, die manche Blogs auf Facebook betreiben und auf denen sie ihre eigenen Beiträge posten. Bei denen hilft dann nur noch ihre Posts für andere nicht mehr sichtbar zu machen, sowas haben wir – das hattest du ja auch gefragt – auch ganz allgemein bei Beiträgen von manchen vermeintlichen Fake-News-Internetseiten gemacht, bei euch zum Beispiel auch.

 

 

Hanno Vollenweider:
Aber das ist ja Zensur! Sogar auf die schlimmste Art und Weise. Immerhin suggeriert man damit den Leuten, sie hätten eine freie Meinung und könnten diese auch kundtun, dabei sieht sie niemand. Ich möchte jetzt dazu sagen, dass wir sowas schon geahnt haben, denn bei uns ist die Klick-Rate derer, die von Facebook auf unseren Blog kommen, um über 90% zurückgegangen. Bei Blogger-Kollegen wie David Berger ist es nach seiner Aussage noch schlimmer. Viele kritische Blogger sind sogar ganz entsorgt worden, habe ich gesehen, oder man hat sie wegen irgendwelchem Mumpitz schikaniert. Jürgen Fritz ist das so gegangen, und Anabelle Schunke, soweit ich weiß. Auch unserem Autor Garwin Weißenstein ist nach einem islamkritischen Beitrag einfach sein Profil gelöscht worden. Wir blenden dazu hier den Link zu der Seite ein, auf der der bekannte Rechtsanwalt Joachim Steinhöfen einen Haufen Fälle in diese Richtung gesammelt hat (https://facebook-sperre.steinhoefel.de/). 

Aber jetzt mal ehrlich, habt ihr euch da keine Gedanken gemacht, ihr könntet sowas werden wie eine neue Internet-Stasi?

Melanie C.

Zum Ende hin ja, also zumindest ich. Ich konnte das auch nicht mehr. Wenn ich das Thema aber angeschnitten habe, dann bin ich entweder von den Kollegen angegangen worden oder man hat mir erklärt, dass Facebook ein privates Unternehmen sei und machen könne, was es wolle. Außerdem war da ja das Netzdurchsuchungsgesetz schon so gut wie beschlossene Sache, und man hat mir erklärt, Facebook müsse so handeln, weil es sonst riesige Strafen von der Regierung bekommen würde und es Facebook dann vielleicht in Deutschland nicht mehr gibt oder so.

Ich muss das vielleicht so erklären, ich war da mehr oder weniger nur von jungen Männern umgeben, die das alles, was wir da gemacht haben, total unterstützten. Viele von denen sind politisch aktiv, und in manchen Raucherpausen ist der ein oder andere sogar richtig aggressiv geworden, wenn es um aktuelle News oder die AfD oder so ging. Dann sind da Sprüche gefallen, die hätte ich von Nazis erwartet, aber nicht von Leuten, die ich am Anfang für normal gehalten habe. Mir sind viele der Sachen, die wir zensieren mussten, auch am Abend noch durch den Kopf gegangen. Dann habe ich angefangen zu recherchieren. Ich bin selber auf dieUnbestechlichen, JournalistenWatch, Opposition24 – und wie sie alle heißen gegangen – und habe die Sachen nachrecherchiert. Zu mehr als ¾ der Artikel habe ich Beweise gefunden, dass das keine Fake-News sind.

Hanno Vollenweider:
Du hast mir im Vorgespräch gesagt, du hättest am Ende auch wegen dieser Aggressivität die dort geherrscht hat, wirklich Angst gehabt, etwas zu sagen und den Entschluss gefasst, dich der Öffentlichkeit mitzuteilen. Wie denkst du heute über das, was passiert ist?

Melanie C.:
Hanno, ich fühle mich wirklich schlecht. Ich habe das Gefühl, wirklich etwas Schlechtes getan zu haben, auch gegenüber der Opfer der Verbrechen in den Artikeln, die ich als Spam abtun musste. Mir ist, als hätte ich Menschen irgendwie manipuliert und um ihre eigene Meinung betrogen.

Hanno Vollenweider: 
Eine letzte Frage, Melanie. Es wird Leute geben, die meinen, dass dieses Interview auch nur Fake-News ist. Stündest Du mit Deiner Aussage zur Verfügung, wenn es zu offiziellen Ermittlungen kommen sollte – also mit Deinem vollen Namen.

Melanie C.:
Ja, auf jeden Fall.

Hanno Vollenweider:
Melanie, ich danke dir für das Gespräch. Ich hoffe, dass wir damit vielen Leuten die Augen öffnen können, und vielleicht tut sich ja aufgrund deiner Aussage was. Wie ich heute auf der Hinfahrt zu dir erfahren habe, hat die OSZE das Netzwerkdurchsuchungsgesetz bereits scharf kritisiert. Von dort heißt es, dieses Gesetz hätte vielleicht eine abschreckende Wirkung auf die freie Meinungsäußerung. Vielleicht wird dieses Vermächtnis von Heiko Maas ja das am kürzesten gültige Gesetz in Deutschland. Für unsere Freiheit und unsere Demokratie können wir das nur hoffen.