Die Frase „ISIS hat nichts mit dem Islam zu tun“ ist ja so etwas wie die Universalmonstranz aller Islam(isten)versteher.
Jeder Bürger dieses Landes hat diese Frase unreflektiert nachzuplappern und wer sie nicht unreflektiert nachplappert, gegen den wird sofort und ohne Gerichtsverfahren die Höchststrafe verhängt. Die Höchststrafe lautet „Soziale Exkommunikation“.
Doch wie sieht die Realität hinter dieser politkorrekten Frase aus?
Die Realität sieht so aus, daß der IS ein „theozentrischer“ (also auf „Allah“ ausgerichteter) Staat ist, in welchem die muslimischen Theologen die Macht ausüben.
Ein solcher Theologe wurde nun gefangen genommen und er liefert interessante Einblicke in diesen am Koran orientierten Theologenstaat.
Dieser Mann saß bereits im Jahre 2004 mit dem ISIS-Führer Bagdadi im US-Gefangenencamp al Buca und wurde von Bagdadi selbst dazu aufgefodert als IMAM ISIS zu dienen.
„Aufgrund meiner Ausbildung zum Imam bin ich zur Auffassung gelangt, daß ein Herrscher, der nicht der Sharia dient dadurch ein Tyrann ist.“
Dieser Mann ist vom Shiiten zum Sunniten konvertiert und hat dann als sunnitischer „Imam“ hunderte Shiiten getötet.
Er sagt aus: „Die Sichtweise von ISIS ist eine religiöse Sichtweise“ (Min6)
Bei Min 8 geht dieser Zeuge auch auf die Versklavung von Mädchen ein, die dieser Zeuge unter dem Begriff „Steuereintreibung“ „jizza“ subumiert und er belegt seine Aussagen zur Sklaverei mit dem Koran.
Im Übrigen vertritt er die Auffassung, daß von Menschen gemachtes Recht (also Demokratie) identisch mit dem Abfall vom „Glauben“ ist.
Und wir ergänzen:
Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum die Hofberichterstatter diese Informationen in den Medien des Westens nicht transportieren, denn die Botschaft dieses Beteiligten am IS-Staat stört das Mantra der Machthaber im Westen: „ISIS hat nichts mit dem Islam zu tun“