Wer ist Martin Sichert (MdB)?
Natürlich sind Martin Sichert daher auch all die Zeremonien der SPD bekannt, mit deren Hilfe sie versucht die AfD zu diskreditieren
Im Sommer 2017 hatte der Kreisverband Altötting der AfD Martin Sichert zu Gast, also noch bevor er in den Bundestag gewählt wurde und noch bevor er Landesvorsitzender der AfD wurde. Bei dieser Gelegenheit hielt Martin Sichert einen Vortrag zum Thema „Sozialstaat“.
Natürlich werden soziale Themen mit Martin Sichert an der Spitze der AfD in Bayern ein höheres Gewicht bekommen, als das bisher der Fall war. Wie die Presse vor diesem Hintergrund von einem „Rechtsruck“ in der AfD schreiben kann, erschließt sich uns nicht. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall, mit Martin Sichert wird die AfD in Bayern sozialer, also bestenfalls „linker“, als die AfD von Lucke. Um ihre Theorie zu belegen behaupten Pressevertreter gerne, die AfD sei „völkisch“. Diese Behauptung ist jedoch weniger ein Indiz für den Standpunkt der AfD, als vielmehr ein Indiz für den Standpunkt des betreffenden Redakteurs. Fakt ist jedenfalls, daß der Artikel 1 des UN-Zivilpakts als völkerrechtlicher Vertrag das Selbstbestimmungsrecht eines jeden der Völker dieser Erde garantiert. Diese Bestimmung ist über Artikel 25GG auch für den Redakteur, der so etwas schreibt eigentlich eine gültige Arbeitsgrundlage. Statt jedoch diese völkerrechtliche Friedensordnung den Artikeln zu Grunde zu legen, der gemäß ein jedes Volk ein Recht auf Identität und Selbstbestimmung hat, scheint es so, daß in zu vielen Gehirnen von Redakteuren eine undefinierbare und völkerrechtswidrige Völkerpampe die Arbeitsgrundlage bildet, von der ausgehend diese Leute dann jede völkerrechtskonforme Position als „rechts“ oder „völkisch“ ansehen.
Der Landesparteitag der AfD
In dieser Rede thematisierte Petr Bystron auch die parteinterne Herausforderung einzelner Bundestagsabgeordneter, sich mit Hilfe der auf dem Landesparteitag anstehenden Vorstandswahlen in die Pole-Position zu schieben, um sich von dort aus geschmeidig in den bayerischen Landtag wählen zu lassen und dann das Bundestagsmandat aufzugeben. Diesem Bruch des Wählervotums der Aufstellungsversammlung, diesem Parlamentstourismus erklärte Petr Bystron eine klare Absage (Min. 7:20).
Bedauerlicherweise konnte es sich der ehemalige Vorsitzende des Kreisverbands Altötting-Mühldorf, der nach Augsburg verzogene Rainer Kraft (MdB) nicht verkneifen zu versuchen, den noch amtierenden Landesvorsitzenden Petr Bystron nach dem Ende von dessen Rede und vor den anwesenden Partreifreunden und der anwesenden Presse zu diskreditieren und zu demontieren. Wir meinen dazu: Worin soll der Mehrwert eines derartigen Angriffs nach einer in die Mittagszeit verlegten Begrüßungsrede / Abschiedsrede liegen?
Hiernach folgten die Bewerberreden der Kandidaten, wobei wir in diesem Artikel nur die reden wiedergeben wollen, die von Kandidaten gehalten wurden, welche sich durchsetzen konnten. Weitere Reden haben wir in einer eigenen Playlist zusammengefaßt
Bewerberrede von Martin Sichert (MdB)
Bedauerlicherweise war die Bühne schlecht ausgeleuchtet.
Bewerberrede von Katrin Ebner-Steiner
Bewerberrede von Gerd Mannes
Bewerberrede von Gerold Otten (MdB)
Von den weiteren Kandidaten liegen uns derzeit keine Aufnahmen vor:
Schatzmeister: Hilmar Sturm (KV Ingolstadt-Eichstätt)
Stellvertr. Schatzmeisterin: Ingrid Maier-Kilian (KV Augsburg Stadt)
Schriftführer: Wolfram Schubert (KV Landshut-Kehlheim)
Stellvertr. Schriftführerin: Iris Wassil (KV München Ost)
Wir wünschen dem neu gewählten Vorstand viel Glück, Mut und Geschick! Möge er uns bei der#LTW2018 erneut zu einem herausragenden Ergebnis führen und die AfD in Bayern als (vorerst) zweitstärkste Kraft etablieren.