Wir meinen: „Der Markus Söder ist ein Bestandteil der Islamisierung Bayerns“

MÜNCHEN – Wir meinen: Stabile Verhältnisse kann es nur auf der Basis der Werte der Mehrheit der Bevölkerung unseres Landes geben.

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Das Original der CSU

Das Original der CSU wird in diesem Wahlspot zur Bundestagswahl von vor 40 Jahren zum Ausdruck gebracht. In diesem Original sehen wir: Klarer Einsatz für unsere eigenen Werte und Interessen kombiniert mit klaren Ansagen an die natürlichen Gegner.

Unseren Lesern empfehlen wir als Gedankenexperiment in folgendem Beitrag in Gedanken einfach den Begriff Sozialisten / Kommunisten zu streichen und an deren Stelle „Islamisten“ zu setzen:

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2018_04_01 Marcus Söder sagt das genaue Gegenteil von dem, was er früher sagte

MÜNCHEN – Wir haben ja gesehen, was Marcus Söder z.B. 2012 vor den Erdoganisten sagte. Er sagte er möchte die Pflanze des Islam „gießen, damit sie wachse“; nun sagt er das genaue Gegenteil- Und warum? Na weil es 2018 eine AfD gibt, die es 2012 noch nicht gab. So einfach ist das!

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2018_03_29 Marcus Söder wird von seinen aussagen zum Islam im Jahre 2012 eingeholt

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ wurde offenbar auf Marcus Söders Auftritt im Jahre 2012 aufmerksam:

Bei einer Festveranstaltung des türkisch-islamischen Dachverbands Ditib 2012 in seiner Heimatstadt Nürnberg sagte der CSU-Politiker, seinerzeit noch bayerischer Finanz- und Heimatminister: „Auch der Islam ist mittlerweile ein Teil von Bayern geworden.“ (siehe Video unten ab Minute 4:45).

Auch der Spiegel, schnippelt die noch viel einschneidenderen Worte „Der Islam ist mittlerweile ein Teil von Bayern…, und deshalb ist er unser Job, diese Pflanzen zu hegen und zu pflegen, sie zu gießen und sie zu ernähren“ einfach weg:

Selbst die Nürnberger SPD-Landtagsabgeordnete Angelika Weikert wunderte sich damals als Zuhörerin über den Söder-Satz, es gab anschließend auch Kritik aus der CSU. Nun steht damit jedenfalls – da Bayern zweifellos ein Teil Deutschlands ist – ein klarer Widerspruch zu Söders aktueller Aussage und der Seehofers im Raum.

Nachfrage in der bayerischen Staatskanzlei: Welcher Satz von Söder gilt denn nun? Die Antwort ist genauso kurz wie unbefriedigend. „Ich sehe da keinen Widerspruch“, sagt eine Sprecherin. Weitere Erklärungen – Fehlanzeige.

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2017_12 Die von Horst Seehofer und Markus Söder verscherbelten Werte der CSU

Die Bayern sind deutlich konservativer als die Menschen in den übrigen Bundesländern. Sie wollen nicht massenhaft muslimische Flüchtlinge, von denen die meisten keine sind und sie wollen auch keine Minarette neben der Dorfkirche. Seehofer musste also weg und ein Kandidat her, dem man zutraut, durch seine Position im politischen Koordinatenkreuz der AfD die Stirn zu bieten. Markus Söder, der konservativste unter den Konservativen, der Held vieler Talkshows von Anne Will bis Markus Lanz, nie um ein deutliches Wort verlegen, wenn es um die Flüchtlings- und Zuwanderungsproblematik geht, wurde auserkoren, die Bayern mit dem Nachbeten von AfD Standpunkten vor der AfD zu bewahren. Das ist das Kalkül der CSU-strategen:

Doch die Bayern werden betrogen!

Wir fragen uns: Wenn Herr Söder den Besuchern des Nürnberger Christkindlesmarkt diesen „Gesang“ zumutet, was wird er dann erst den Bürgern in Bayern zumuten, wenn er einmal Ministerpräsident wird???

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2017_12_06 Markus Söder will den AfD-Wählern wieder eine Heimat geben

Wie diese Schlagzeile mit dem obigen Auftritt mit muslimischen Gesängen auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt in Einklang gebracht werden könnte, erschließt sich uns nicht wirklich:

Danke Herr Söder, wie diese „Heimat“ aussehen wird, haben Sie ja selbst gesagt „Der Islam gehört jetzt zu Bayern, und deshalb ist er unser Job, diese Pflanzen zu hegen und zu pflegen, sie zu gießen und sie zu ernähren“! Wer eine solche „Heimat“ haben will, der möge Sie wählen. Wir wollen eine solche „Heimat“, die wir nicht wiedererkennen, weil z.B. „Muezzingesänge“ den Nürnberger Christkindlesmarkt beschallen jedenfalls NICHT haben.

Wer also eine solche „Heimat“ will, der möge die CSU, SPD, FDP, Grüne oder Kommunisten wählen. Wer eine solche „Heimat“ nicht will, der kann nur AfD wählen.

Die AfD sagt im diametralen Gegensatz zu Markus Söder und zu den hinter ihm stehenden CSU-Strategen ganz klar: „Wir brauchen eine Minusmigration des Islam aus Bayern!“ Wer 2019 keine „Muezzingesänge“ mehr auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt haben will, kann also nur die AfD wählen.

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2012_04 Markus Söder: „Der Islam ist mittlerweile ein Teil von Bayern…, und deshalb ist er unser Job, diese Pflanzen zu hegen und zu pflegen, sie zu gießen und sie zu ernähren„

Der unsägliche Christian Wulf konnte es sich nicht verkneifen zu behaupten „Der Islam gehöre zu Deutschland„.

Markus jazzt diesen Satz aber noch eine Oktave höher, als er im Jahre 2012 behauptete: „Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns„. Dieser Satz, der noch ein schönes Stück kerniger ist, als der von Wulff, stammt wie gesagt nicht etwa von Claudia „Fatima“ Roth. Nein, stammt in der Tat ist von Markus Söder.

Zum Besten gegeben hat er ihn als amtierender Finanzminister im Jahr 2012 in einem Festzelt auf dem Kulturfest der staatstreuen türkischen Ditib-Gemeinde in Nürnberg vor etwa 1000 Zuhörern. Bekannt wurde dies nur durch einen Zufall:

Wie erst jetzt bekanntgeworden ist, sagte er auf dem Kulturfest der staatstreuen türkischen Ditib-Gemeinde in Nürnberg kürzlich vor etwa 1000 Zuhörern im Festzelt: “Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns.“ Damit geht Söder sehr deutlich über bisherige Äußerungen in der CSU zum Thema Islam hinaus. Die türkische Gemeinde hat das positiv aufgenommen. “Es gab großen Beifall“, sagte Fikret Bilir, der stellvertretende Vorsitzende von Ditib in Nürnberg. “Wir hoffen, dass er standhaft bleibt.“

… Manche Zuhörer waren daher auch von Söders Rede überrascht. “Ich habe zuerst geglaubt, ich hätte mich verhört“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Angelika Weikert.

Der Finanzminister war am Mittwoch nicht zu erreichen, weil er mit der Familie im Urlaub ist – in der Türkei. Söder sei ein Freund der Türkei, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Türkisches Leben sei Realität in Deutschland, die Religion Bestandteil Bayerns. Die Menschen gehörten zu Bayern, erläuterte der Sprecher Söders Position.

Kurz vor seinem Auftritt bei Ditib in Nürnberg war Söder noch auf Dienstreise in Istanbul, wo unter anderem eine Partnerschaft von Flughafen und Messe Nürnberg mit Turkish Airlines vereinbart wurde. Söder hatte sich dort auch mit dem Mufti zu einem Religionsgespräch getroffen. “Er hat uns schöne Grüße überbracht“, sagte Bilir dazu…

Nach diesen Äußerungen war sogar die SPD sprachlos:

Manche Zuhörer waren daher auch von Söders Rede überrascht. „Ich habe zuerst geglaubt, ich hätte mich verhört“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Angelika Weikert.

Markus Söders Charakterzüge

Mit brillanter Qualität wurden auf dem Nockerberg die Charakterzüge von Markus Söder herausgestellt. Wir haben diese Beiträge hier einmal herausgesucht:

Söder ab Min. 4:30: