Von diesem bestialischen Mord berichteten damals zahlreiche Zeitungen und auch Vertreter der muslimischen Gemeinde wurde aufgeboten, die den Journalisten hierzu ihre rituellen Relativierungen in die Notizblöcke diktieren durften:
Die Behauptung dieses Imam, daß es im Koran „keine Stelle gebe, die Gewalt gegen Frauen rechtfertige„, kann jedenfalls dieser Glaubensbruder wohl nicht wirklich nachvollziehen, ganz im Gegenteil!
Im April 2010 begann dann der Prozess gegen den Mörder Mohammed Zafar. Dabei kommt heraus, dass ein Bruder des Angeklagten Mohammed Zafar bereits verurteilt wurde. Mostafa hatte den besagten Brand gelegt, den er Nesimas Freund in die Schuhe schieben wollte. Dadurch sollte die Beziehung beendet und die Familienehre wieder hergestellt werden. Mohammed Zafar wurde dann zu lebenslanger Haft verurteilt. Er befindet sich seit diesem „Zwischenfall“ auf Kosten des Deutschen Steuerzahlers in der JVA Straubing für 164.250 € pro Jahr.“
Im Gefängnis konvertierte Mostafa (auf Anraten seines Anwalts?) zum Christentum und gab in Folge an, als Christ in Afghanistan gefährdet zu sein.
Im Februar 2016 wird Mostafa wegen Erschleichens von Leistungen („Schwarzfahren“) bei einer Bahnfahrt verurteilt. Außerdem hat er sich mehrfach über Kinderlärm in der Asylunterkunft beschwert gehabt. Die Regierung der Oberpfalz teilte mit, dass dies „jeweils einvernehmlich befriedet wurde“.
Abschiebungen?
Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern sind gemäß §71 Aufentgaltsgesetz Ländersache. Politisch verantwortlich ist im vorliegenden Fall daher der Innenminister Herrmann (CSU).