MÜHLDORF am Inn – Die Schützlinge der Gutmenschen in der Region Altötting und Mühldorf werden in Zukunft wohl mit Bescheiden zu tun haben, die von einem AfD-Mitglied ausgestellt wurden!
Der Grund: Landrat Huber macht seinen ehemaligen Chauffeur zum Sachbearbeiter für Asyl. Hierauf hat sich Landrat Huber angesichts einer drohenden Niederlage vor dem Arbeitsgericht nun bereiterklärt.
Wir erinnern uns: Als Landrat Huber aus Mühldorf am Inn erfuhr, daß sein Chauffeur Mitglied in der AfD ist, demütigte er ihn, indem er ihm die Leitung des Fuhrparks entzog und ihn in den Bauhof versetzte, wo es die Aufgabe des ehemaligen Chauffeurs wurde, die Straßen auszubessern, über die er vorher einen Audi A8 steuerte.
Wir fragen uns: Erlaubt diese Pesonalmaßnahme und das daraus ablesbare Bedürfnis seinen Chauffeur zu demütigen womöglich einen Einblick in die Persönlichkeitsstruktur von Landrat Huber?
Natürlich landete diese Maßnahme des Landrats vor dem Arbeitsgericht und natürlich kam Landrat Huber damit nicht durch. In einem Vergleich ließ er dem Chauffeur eine Funktion als Sachbearbeiter für Asyl anbieten, die der ehemalige Chauffeur annahm.
Der selbsternannte „Bayerische Flüchtlingsrat“ spie naturgemäß Gift und Galle zu dieser Entscheidung:
Vor diesem Hintergrund ist diese Entscheidung von Landrat Huber natürlich zu begrüßen! Grundsätzlich kann man wohl davon ausgehen, daß alles, worüber sich der selbsternannte „Bayerische Flüchtlingsrat“ aufregt, ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Auf der anderen Seite hat sich Landrat Huber damit natürlich ein politisches Argument aufgebaut. Ab heute wird Landrat Huber hierdurch argumentieren können: „Was wollt Ihr, die Asylbescheide werden doch von einem AfD-Mann ausgestellt„.
Daran ist so lange natürlich nichts zu kritisieren, so lange das Grundgesetz eingehalten wird und im Grundgesetz steht nun einmal:
Es wird daher künftig Aufgabe eines AfD-Mitglieds sein, zu überprüfen, ob der Asylsuchende zuvor bereits in einem anderen Staat der EU war oder nicht und ob er deswegen seinen Anspruch auf Asyl verloren hat. Eine recht clevere Maßnahme also von Landrat Huber.
Für den Fall, daß Landrat Huber annimmt, daß unser AfD-Mitglied diese seine neue Funktion nützen könnte, um die AfD im Landkreis Mühldorf bzw. den umliegenden Landkreisen mit Argumenten zu unterstützen, hat er sich getäuscht. Die zuständigen Vorstände der AfD haben dem ehemaligen Chauffeur wissen lassen, daß sie keinerlei derartige Begehren an ihn richten werden.