Pressemitteilung: Erste Ergebnisse von PFOA-Bluttests ergeben eine durchschnittliche Belastung von 32,9 Mikrogramm PFOA pro Liter Blut

Pressemitteilung vom 30.1.2018

KASTL – Erste PFOA-Blutwerte der Bevölkerung des Landkreises Altötting eingetroffen:

Während das CSU-geführte Landratsamt heute erst mit den Blutabnahmen für das PFOA-Monitoring beginnt, präsentiert der Kreisverband Altötting der AfD heute bereits die Ergebnisse seiner PFOA-Bluttest-Initiative, deren Probanden einer anonymen Veröffentlichung ihrer Werte zugestimmt hatten. Die Widersprüche,  in die sich die CSU in diesem Zusammenhang seither verstrickt hat, haben wir dem Zeitgeist folgend „bunt“ markiert:

Seit Herbst 2016 ist den Behörden im Landkreis bekannt, daß Bürger im Landkreis Altötting erhöhte PFOA-Blutwerte in sich tragen. Trotz dieser Kenntnis geschah jedoch zu lange Zeit nichts. Im Herbst 2017 hatten der Landrat und das LGL bei diversen Gelegenheiten noch geäußert, daß „Bluttests keine neuen Erkenntnisse“ brächten und sie daher der Bevölkerung keine PFOA-Bluttests ermöglichen wollen.

Vor diesem Hintergrund hat der AfD-Kreisverband Altötting beschlossen dieses über einjährige Blockadekartell dadurch aufzubrechen, daß wenn die Behörden sich weigern diese Bluttests durchzuführen, an Stelle der Behörden der AfD-Kreisverband Altötting die Initiative ergreift und derartige Bluttests selbst organisiert.

Der Kreisverband Altötting der AfD vertritt hierzu die Auffassung, daß schon aufgrund der Fürsorgepflicht der Behörden jeder Bürger gegenüber den Behörden einen Anspruch darauf hat, seine individuelle PFOA-Belastung zu ermitteln. Dies ist nicht nur eine Frage der Lebensqualität, sondern darüber hinaus auch notwendig, um z.B. überhaupt darüber entscheiden zu können, die eigene Krebsvorsorge möglicherweise in kürzeren Abständen durchzuführen, als bei Menschen ohne zusätzliche PFOA-Belastung.

Auf einer Bürgerversammlung in Kastl übergibt ein vom AfD-Kreisverband Altötting unterstützter Bürger dem Kastler Bürgermeister dann am 23.11.2017 die Forderung an die Behörden als betroffenen Bürger einen PFOA-Bluttest machen zu können. http://altötting-alternativ.de/pfoa-eine-chronologie-der-ereignisse-im-landkreis-altoetting/

Am 28.11. entnahm der Kreisverband Altötting aus der Presse die Information, daß sich sowohl Landrat Schneider (CSU), als auch Stephan Mayer (CSU) weiterhin weigerten Bluttests durchzuführen:

Die Systematik und die Kostenfrage seien ungeklärt. Und Schneider zeigte sich überzeugt, dass eine breiter angelegte Blutuntersuchung keine neuen Erkenntnisse bringe… Josef Wengbauer und MdB Stephan Mayer (alle CSU) kritisierten abschließend die Grünen, die „durch Panikmache politisches Kapital“ schlagen wollten: „Das ist höchst unanständig.“ Die Diskussion wird am 11. Dezember im Kreistag fortgesetzt. Der Landrat betonte, er beteilige sich nicht an emotionalen Auseinandersetzungen: „Wir brauchen eine sachliche Diskussion.“http://www.pnp.de/lokales/landkreis_altoetting/altoetting/2747163_PFOA-Wir-brauchen-eine-sachliche-Diskussion.html

Vor diesem Hintergrund erstellte der AfD-Kreisverband Altötting dann 3000 Flyer und klärte am 7.12.2017 die Bürger in den PFOA-belasteten Gemeinden Kastl, Emmerting, Tüssling darüber auf, daß ein Jahr zuvor in Dordrecht (NL) bei einer vergleichbar gelagerten Kontamination der Bevölkerung um das dortige ehemalige PFOA-Werk von DuPont durch die dortigen Behörden sehr wohl Massenbluttests durchgeführt wurden. Damit hat der AfD-Kreisverband Altötting in einem ersten Schritt dafür gesorgt, daß die betroffene Bevölkerung mit relevanten Informationen versorgt wird.

Auf der anschließenden Kreistagssitzung vom 11.12. verließen dann von den 56 anwesenden Kreisräten, während der Tagesordnungspunkt „PFOA“ behandelt wurde, so viele Kreisräte die Sitzung, daß der Kreisrat unter die Beschlußfähigkeitsgrenze von 31 Kreisräten rutschte. Unter denen, die den Kreisrat verließen waren auch Frau Heckner (CSU; MdL) und Stephan Mayer (CSU; MdB) und vermutlich auch Herr Dr. Huber (CSU; MdL). Aufgrund dieser durch die CSU offenbar gezielten Torpedierung eines Kreistagsbeschlusses, zum Wohle der Bürger PFOA-Bluttests durchzuführen, gibt es bis zum heutigen Tag auch keinen Kreistagsbeschluß, der als Rechtsgrundlage dazu dienen könnte, erstens PFOA-Bluttests durchzuführen und zweitens die Kosten zu übernehmen.

Nach diesem Boykott durch die CSU-Kreistagsmitglieder beschloß der AfD-Kreisverband Altötting diese Blockade der CSU dadurch zu durchbrechen, indem der AfD-Kreisverband Altötting selbst PFOA-Bluttests organisiert.

Die zugehörigen Flyer wurden am 5.1.2018 in der von PFOA am intensivsten belasteten Gemeinde Kastl verteilt. Nachdem hierdurch klar war, daß die CSU ihre Blockadepolitik nicht auf Dauer aufrechterhalten können wird, paßte Landrat Schneider seine Taktik an die neuen Gegebenheiten an, und begann den AfD-Kreisverband Altötting in einer Ansprache in Halsbach zu diskreditieren, indem er dessen Mitglieder als „Scharlatane“ beschimpfte, wohl in der Hoffnung, den Bürgern Angst zu machen, damit niemand zu diesen Bluttests geht. Im diametralen Gegensatz zur Aussage vom 28.11.2017 behauptet Landrat Schneider nun auf einmal:

Wie von Anfang an gesagt, werde die Kosten für das angekündigte Blutmonitoring der Freistaat tragen. Auf die an der Untersuchung beteiligten Bürger kämen keinerlei Rechnungen zu. Tatsächlich war eine Kostenbeteiligung im Zuge des Monitorings zu keinem Zeitpunkt zur Debatte gestanden. Vor diesem Hintergrund sprach der Landrat am Samstag in Zusammenhang mit der Kampagne von „Scharlatanenhttp://www.pnp.de/lokales/landkreis_altoetting/altoetting/2791909_PFOA-AfD-sorgt-in-Kastl-mit-dubioser-Aktion-fuer-Aerger.html

Am 10.1.2018, ließ dann der AfD-Kreisverband Altötting die Blutabnahmen durch einen Arzt durchführen und die Proben durch ein toxikologisches Labor auf PFOA untersuchen.

Zwei Tage später ließ das Landratsamt Altötting am 12.1.2018 dann per Pressemitteilung auf einmal veröffentlichen, daß das Landratsamt nun eine Liste für Personen eröffne, die ihr Blut auf PFOA testen lassen wollen. Die erste Blutabnahme sei am 30.1. Da bisher nirgendwo veröffentlicht wurde, daß es nach dem durch die CSU torpedierten Kreistagsbeschluß vom Dezember nun einen neuen Kreistagsbeschluß gäbe, fragen wir uns, ob Landrat Schneider herbei aus Panik vor der AfD-Initiative nun ohne Rechtsgrundlage handelt, oder er sich inzwischen anderweitig eine Rechtsgrundlage für diese PFOA-Blutuntersuchung organisiert hat und wenn dann welche?

Wir fassen zusammen: Ohne die PFOA-Bluttest-Initiative des AfD-Kreisverbands Altötting und ohne die Freiwilligen, die sich hierzu bereiterklärt haben, gäbe es offenbar bis heute noch keine Bluttests durch Landrat Erwin Schneider (CSU).

 

Die PFOA-Blutwerte:

Der Kreisverband Altötting der AfD hat inzwischen von neun Bluttest-Kandidaten die Erlaubnis erhalten, deren PFOA-Blutwerte ohne Namensnennung zu veröffentlichen, ein Bürger Kastls übersandte uns aus Dankbarkeit sein Testergebnis mit der Bereitschaft es komplett zu veröffentlichen, wovon wir nur auszugsweise Gebrauch machen (Anlage). Auf dem AfD-Flyer erkennt man mit Hilfe der Punkte in der Tabelle die PFOA-Belastung der Bevölkerung, wie sie sich aus den ADONA-Bluttests ergab. Diese verteilen sich schwerpunktmäßig zwischen nahe null und 30 Mikrogramm PFOA pro Liter  Blut. Hiervon weichen die Ergebnisse der AfD-Initiative dahingehend ab, daß kein  Wert unter knapp 15  Mikrogramm PFOA pro Liter Blut dabei ist. Diese neun Ergebnisse der PFOA-Bluttest-Initiative der AfD lauten:

  • 14,52 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 15,84 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 25,00 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 31,15 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 32,68 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 35,58 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 39,76 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 46,48 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum
  • 55,06 Mikrogramm PFOA pro Liter Blutserum

Der Kreisverband Altötting hatte für seinen Bluttest insbesondere in Kastl geworben gehabt, weswegen wir davon ausgehen, daß dies Blutwerte Kasltler Bürger sind.

Mittelt man diese Ergebnisse,  so erhält man eine durchschnittliche Belastung von 32,9 Mikrogramm PFOA pro Liter Blut der Probanden aus der Umgebung von Kastl. Mit diesem Mittelwert aus neun Proben ist Dank der AfD-Initiative eine erste Orientierung über den Belastungsgrad der Bevölkerung in jener Gegend möglich.

Wir lesen aus diesem Werten heraus, daß zunächst einmal alle Probanden mit einem PFOA-Wert belastet sind, der oberhalb eines Werts liegt, mit welchem die Bevölkerung im Durchschnitt belastet ist.

 

Grundbelastung der Bevölkerung mit PFOA:

Aufgrund Kontakten der Bevölkerung zu PFOA-Quellen, wie z.B. Imprägniersprays, Outdoor-Kleidung, Löschschäumen etc. ist PFOA inzwischen im Blut der Bevölkerung weltweit nachweisbar. In folgenden Ländern haben Behörden folgende durchschnittliche Grundbelastungen des Bluts ihrer Bevölkerung bezogen auf eine von den Behörden definierte Referenzgruppe veröffentlicht:

 

„Grenzwerte“ für PFOA

Wegen dieser Belastungen versucht die Wissenschaft diese Befunde einzuordnen und hat hierzu das HBM-I System entwickelt.

Der HBM-I-Wert ist quasi als Prüf- oder Kontrollwert anzusehen.https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/kommissionen-arbeitsgruppen/kommission-human-biomonitoring/beurteilungswerte-der-hbm-kommission

Der HBM-I-Wert kennzeichnet die Konzentration eines Stoffes in einem Körpermedium, bei und deren Unterschreitung nach dem aktuellen Stand der Bewertung durch die HBM-Kommission nicht mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung zu rechnen ist und sich somit kein Handlungsbedarf ergibt

Als so genannten HBM-I Wert gibt das deutsche Umweltbundesamt 2 Mikrogram PFOA / Liter Blutplasma an. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/355/dokumente/hbm-i-werte_fuer_pfoa_und_pfos.pdf

 

Darüber hinaus veröffentlicht das Umweltbundesamt oftmals auch einen HBM-II Wert.

Der HBM-II-Wert entspricht der Konzentration eines Stoffes in einem Körpermedium, bei dessen Überschreitung nach dem Stand der derzeitigen Bewertung durch die Kommission eine als relevant anzusehende gesundheitliche Beeinträchtigung möglich ist, so dass akuter Handlungsbedarf zur Reduktion der Belastung besteht und eine umweltmedizinische Betreuung (Beratung) zu veranlassen ist. Der HBM-II-Wert ist somit als Interventions- und Maßnahmenwert anzusehen.https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/kommissionen-arbeitsgruppen/kommission-human-biomonitoring/beurteilungswerte-der-hbm-kommission

Im Fall von PFOA hat das Umweltbundesamt jedoch keinen HBM-II Wert veröffentlicht. https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/kommissionen-arbeitsgruppen/kommission-human-biomonitoring/beurteilungswerte-der-hbm-kommission

Nachdem im Umfeld des DuPont-Werks in Dordrecht (NL) das Blut der Bevölkerung um das Werk mit PFOA belastet war, hat das niederländische Gesundheitsministerium einen „Grenzwert“ von 89 ng/mL Blutserum bzw. Mikrogram / Liter Blutserum festgelegt oberhalb dessen mit gesundheitlichen Auffälligkeiten zu rechnen sei:

De zo afgeleide bloedserumconcentratie van 89 ng/mL bloedserum is gebruikt als gezondheidskundige grenswaarde voor langdurige blootstelling“ Quelle: Seite 11 https://cms.dordrecht.nl/Dordrecht/up/ZmbjknlJaB_rivm-briefrapport-2016-0049-risicoschatting-emissie-pfoa-voor-omwonenden.pdf

Damit beginnen die PFOA-Blutwerte der Probanden vom 30.1.2018 mindestens siebenfach oberhalb des HBM-I-Wert als wissenschaftlich gesichert geltender unterer Unbedenklichkeitsschwelle.

Auf der anderen Seite hat der höchste dieser Werte noch einen Abstand von über 60% zu den 89 Mikrogramm pro Liter Blutserum, die das niederländische Gesundheitsministerium als Schwelle ansieht, ab welcher durch die PFOS-Belastung möglicherweise medizinische Symptome erwartet werden können.

 

Zusammenfassung:

Ausweislich der obigen Chronologie der Ereignisse würde es ohne die Initiative des Kreisverbands Altötting der AfD bis heute wohl keinerlei PFOA-Bluttests durch die Behörden des Landkreises Altötting geben.

Bis heute gibt es noch nicht einmal einen wirksamen Kreistagsbeschluß als Rechtsgrundlage derartige Tests durchzuführen.

Alle Anmelder zum Behörden-PFOA-Bluttest haben diese Möglichkeit daher erstens dem AfD-Kreisverband Altötting zu verdanken und zweitens den Bürgern, die an diesem Test des AfD-Kreisverbands Altötting teilgenommen haben.

Richtig ist, daß diese Bürger, die am PFOA-Bluttest der AfD teilnahmen, die 70€ Eigenkosten selbst entrichtet haben und diese dann bei ihrer Krankenkasse einreichen.

Sie haben diese Bürde im Bewußtsein auf sich genommen, hierdurch die Blockade von Bluttests durch das CSU-Landratsamt und durch das CSU geführte LGL zu durchbrechen.

Dies ist diesen Bürgern auch gelungen! Diese Bürger haben damit die Bahn für die dann  folgenden fast 1000 Bürger frei gemacht, die durch die so erst erzwungenen Behörden-Bluttests profitieren.

Diese Pioniertat der PFOA-Bluttestfreiwilligen wird in untigem Beitrag der PNP vom 23.1. lächerlich gemacht und verhöhnt.
Wir vertreten hierzu die gegenteilige Auffassung zur PNP bzw. zu Landrat Schneider; wir meinen: Diese PFOA-Pioniere sollten für die kommunale Verdienstmedaille vorgeschlagen werden, denn sie haben für die Bevölkerung Großes geleistet! Durch ihr Handeln haben nun – gegen den Willen der CSU – alle Bürger die Möglichkeit ihr individuelles Krebsrisiko mit Hilfe der Kenntnis ihres individuellen PFOA-Werts zu erfahren, um ihre individuelle Krebs-Vorsorge hierauf einstellen zu können.

Damit haben die AfD im Landkreis und die Teilnehmer dieses PFOA-Bluttests zugleich bewiesen, daß es nicht viele Menschen braucht, um Großes zu bewegen!

Damit hat aber auch der AfD-Kreisverband Altötting sein Ziel erreicht, sich im Landkreis als konstruktive Oppositionskraft zu präsentieren und den Bürgern im Landkreis zu verdeutlichen, daß wir uns des Vertrauensvorschusses vom 24.9.2017 von 14,6% der Stimmen im Wahlkreis als würdig erweisen.

Als „Preis“ für diese erfolgreiche Kampagne des AfD-Kreisverbands Altötting hat die CSU offenbar die PNP in Stellung gebracht und überläßt es der PNP den AfD-Kreisverband Altötting hierfür öffentlich auszupeitschen aber das ertragen wir gerne mit dem Bewußtsein, das Richtige getan zu haben!

Auch dieser Fall zeigt, daß die CSU erst dann als politische Partei gut funktioniert, wenn die CSU eine funktionierende Opposition an ihrer Seite hat.

 

 

Anlagen:

Ausschnitt eines Bluttests mit Genehmigung des Probanden:

 

Kampagne der CSU und PNP gegen die PFOA-Initiative des AfD-Kreisverbands Altötting

Seit der Ankündigung des AfD-Kreisverbands Altötting den Bürgern PFOA-Bluttests anzubieten und diese zum Wohle der Bevölkerung auch umzusetzen, seit also der kleine Kreisverband Altötting der AfD der allmächtigen CSU die Blockadepolitik in Sachen PFOA durchkreuzt hat, hat die mächtige CSU offenbar den Medienkonzern der Passauer Neuen Presse gegen den kleinen Kreisverband Altötting der AfD in Stellung gebracht. Durch die Ankündigung der AfD vom 5.1.2018 dem Interesse der Bürger im Landkreis nachzukommen und für die Bürger Bluttests zu organisieren, begann die CSU mit Hilfe der PNP am 6.1.2018 das folgende Trommelfeuer aus Beschimpfungen und Tatsachenverdrehungen. Mit Hilfe der PNP werden die Aktivitäten der AfD zum Thema PFOA seither auf diese Weise mit permanentem Sperrfeuer belegt, wohl in der Hoffnung, daß die tatsächlichen Geschehnisse zum Thema PFOA die breite Bevölkerung nicht erreichen.

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PNP-Beitrag vom 31.1.2018 

Quelle: 2018_01_31 PNP zum Thema PFOA „Auf der Suche nach neuem Vertrauen“

Am 1.2.2018 veröffentlichte die PNP nachdem der PFOA-Skandal im Landkreis Altötting schon übe rien Jahr alt ist, einen längeren Artikel zu diesem Thema. Hierin wurden sogar die Aktivitäten der AfD erwähnt, jedoch wie immer in grotesker Sinnentstellung.

Falsch an diesem Artikel ist erstens, daß wir zuletzt „auf den Protestzug“ aufgesprungen seien. Ausweislich unserer Aufzeichnungen aus der Bürgerversammlung in Ememrting wurden Behördenleiter wohl schon längere Zeit intern attackiert, weil sie dies unter der Decke halten wollten.

Keine andere Partei kann Vergleichbares vorweisen.

Worin die PNP „Verschwörungsrhetorik“ erblickt, kommuniziert sie in diesem Artikel nicht, aber wir spekulieren einmal, daß das auf unsere Stellungnahme der „Initiative“ des Landtagskandidaten dr. Huber (CSU) bezogen sein könnte, der es weise fand, als CSU-Landtagskandidat eine CSU-Behörde (Gesundheitsministerium) zufragen, was eine CSU-Behörde (Landratsamt) falsch gemacht haben könnte . Das Ergebnis fiel entsprechend aus!

Mit der Behauptung von Falschdarstellungen bezieht sich die PNP wohl auf ihre eigene Falschdarstellung vom 23.1.2018 (s.u.). Dies und der Umstand, daß die PNP sich weigert die PFOA-Bluttestinitiative zu erwähnen, zeigt, wie verzweifelt die Lage der CSU in diesem Fall wohl sein muß.

 

 

PNP-Kommentar vom 27.1.2018

Quelle: Kommentar Erwin Schwarz PNP vom 27.1.

27.1. Erwin Schwarz spricht in einem Kommentar in der PNP der AfD die Initiative zu den Bluttests ab. Besonders bemerkenswert in diesem Kommentar der Satz, daß wir uns nicht „ans Tageslicht der Öffentlichkeit wagen“ würden. Nun, wenn Herr Schwarz bei unseren Veranstaltungen (z.B. im März 2017)  natürlich im Auto sitzend auf die Antifa wartet, um ausschließlich über deren Klamauk zu berichten, statt die Inhalte unserer parallel laufenden öffentlichen Veranstaltung zu berichten, wird er naturgemäß Schwierigkeiten haben uns „in der Öffentlichkeit zu finden“.

 

 

 

PNP-Artikel vom 23.1.2018 

Quelle: PNP 23.1.2018

Am 23.1.2018 veröffentlichte die PNP einen Artikel bestehend einer merkwürdigen Mischung von Nachricht und eigener Stellungnahme, die nicht als Kommentar gekennzeichnet ist und damit eigentlich nicht mit den journalistischen Grundsätzen in Einklang steht.

Die bizarre Nachricht der PNP lautet sinngemäß:

„…weil die AfD im Dezember 2017 nicht schon im Voraus weiß, daß die bayerischen Behörden am 23.1.2018 die Kosten für die PFOA-Bluttests übernehmen könnten, sei die AfD der „Falschdarstellung“ entlarvt worden.“

 

PNP-Artikel vom 8.1.2018 

Screenshot: http://www.pnp.de/lokales/landkreis_altoetting/altoetting/2791909_PFOA-AfD-sorgt-in-Kastl-mit-dubioser-Aktion-fuer-Aerger.html

8.1. Die PNP nimmt wenige Tage nach der Ankündigung der AfD eigene Bluttests zu organisieren erstmals den AfD-Kreisverband Altötting mit Verdrehungen ins Visier:

http://www.pnp.de/lokales/landkreis_altoetting/altoetting/2791909_PFOA-AfD-sorgt-in-Kastl-mit-dubioser-Aktion-fuer-Aerger.html