HANNOVER – Das alle Kommunisten und Linksextremisten einende Ziel ist die Zerstörung der bestehenden Verhältnisse, um auf deren Trümmer ihr „Utopia“ aufzubauen.
Daher kämpfen Kommunisten z.B. in islamischen Ländern unter Todesgefahr gegen die dortigen Diktaturen und in den westlichen Demokratien kämpfen sie (ohne Todesgefahr) gegen demokratisch legitimierte Regierungen.
Der Kampf der Linken gegen die demokratisch legitimierten Regierungen des Westens ist aber logisch notwendig eine Konterrevolution. Eine Konterrevolution, die 1848 die Beteiligung der Bürger an der Macht mit sich brachte.
Die heutigen Parteien haben jedoch die Bürger so gut sie voll umfänglich aus ihren Reihen hinausgedrängt und durch parteitreue und auswechselbare Apparatschiks ersetzt. Diese Entfernung der Bürger von der Macht ist jedoch nichts anderes, als eine Konterrevolution gegen die Errungenschaften von 1848.
Natürlich werden nach der Entfernung der Bürger aus den Schaltstellen der Macht nicht mehr die Dynastien der „Familie von Preussen“; „Wittelsbacher“; „Starhemberger“ reintronisiert werden, sondern die Parteien „SPD“; „CSU“; „CDU“ etc. als Ersatz für diese Dynastien.
Bei den Altparteien meint man es manchmal zwischen den Zeilen herauslesen zu können, daß sie die Bürger von der Macht verdrängen wollen. Die Kommunisten hingegen schreien dieses Ziel förmlich hinaus:
Ihr politisches Ziel soll der Staatsstreich sein:
Das Programm der Linkspartei wurde in den Rede diverser Abgeordneter und der Spitzekandidaten mehr als deutlich. So sprach sich etwa die Vorsitzende der Partei, Katja Kipping, für einen „Kampf für Europa“ und gegen einen „Rückfall in die Nationalstaaten“ aus. Die Nation sei im Sinne des Friedens zu überwinden. Deutschland müsse – in voller Übereinstimmung mit Kanzlerin Angela Merkels Volksdefinition – ein Land „für jeden, der hier lebt“ sein, also werde die Partei für eine „soziale Einwanderungsgesellschaft“ kämpfen“.