9. Plenarsitzung des Bundestags zu 55 Jahren Elisee-Vertrag: AfD thematisiert die illegale Entwicklung von einem Europa der Nationen zu einem EU-Vielvölkerstaat

Screenshot s.u.

BERLIN – Am 22.01.2018 hatten die Altparteien zur „Feierstunde“ eingeladen. „Gefeiert“ wurden 55 Jahre „Elisee-Vertrag“. Da bisher weder 43, noch 35, noch 25, noch 15 Jahre Elisee-Vertrag gefeiert wurden, liegt die Intrumentalisierung dieses Ereignisses zu ganz anderen Zwecken durch die Altparteien klar auf der Hand. Das Altparteienkartell umfassend auch CSU und FDP verfolgte jedoch mit dieser neuen Veranstaltung einen ganz anderen Zweck.

Der wirkliche Zweck dieser „Feier“ wird wohl eher darin zu finden sein, daß die Altparteien sich mit dieser „Feier“ an den Vorschlag von Macron und Schulz heranwanzen, die Nationalstaaten in einem EU-Vielvölkerstaat illegal aufzulösen.

Den Inhalt dieses als „neuer Elisee-Vertrag“ bezeichneten Papiers bekommt die Bevölkerung in den Nachrichten von Herrn Kleber und co. nicht präsentiert, sondern nur das staatliche Tschinderassabum um diese Inhalte herum.

Under Bundestagsabgeordnete Peter Böhringer klärt in folgendem Video darüber auf, worum es sich in diesem „Neuen Elisee-Vertrag“ eigentlich handelt, nämlich offenbar um den ersten schritt einer im Grundgesetz nicht vorgesehenen Zusammenlegung der Parlamente Frankreichs und Deutschlands:

Dieser „Elisee-Vertrag-II“ wurde von Merkel und co. in Hinterzimmern und am Parlament vorbei zusammengebastelt und aus dem Nichts in einer „Feierstunde“ einfach präsentiert. Solch ein Umgehen des Parlaments ist eigentlich nicht einmal möglich, wenn es eine Regierung gäbe; doch gegenwärtig gibt es nicht einmal eine Regierung, sondern nur ein Gremium, das die Geschäfte einer Regierung führt.

Diese gesamte Heuchelei demaskiert die AfD in der „Feierstunde“ und fährt damit den Altparteien und ihrer Show gehörig in die Parade.

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„Feier“ zum 55-Jährigen Bestehen des Elisee-Vertrags  vom 22. Dezember 2017

„Es ist an der Zeit zu zeigen, dass Frankreich und Deutschland nicht mehr nur ein Paar sind: Unsere beiden Länder sind eine Familie“, sagte François de Rugy, Präsident der französischen Nationalversammlung (Assemblée nationale), in seiner Ansprache vor dem Deutschen Bundestag. Die beiden Parlamente, der Bundestag und die Assemblée nationale, erinnern am Montag, 22. Januar 2018, an den 55. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages, mit der Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle im Januar 1963 die deutsch-französische Freundschaft besiegelten. Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble wird am heutigen Nachmittag mit einer Delegation von Bundestagsabgeordneten nach Paris fliegen, um in einer Sitzung der Assemblée nationale ebenfalls eine Ansprache zu halten.

Rede von Dr. Gauland (AfD)

Im Gegensatz zu den Altparteien schlug der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Dr. Alexander Gauland, eine andere Saite an. Wenn de Gaulle etwas nicht gewollt habe, dann die Vereinigten Staaten von Europa. „Er glaubte an die Nation, an die französische zuerst und dann an die deutsche“, sagte Gauland. Diese „zu einer Feierstunde gewordene Plenarsitzung“ bezeichnete er als Heuchelei.

Seine Fraktion stimme keiner Resolution zu, die „über unsere Köpfe hinweg verabschiedet worden ist“. Die AfD stehe zur Aussöhnung so, wie sie de Gaulle gewollt habe, als ein Bündnis der Nationen.

Dr. Gauland reißt den Altparteien die Heuchhlermaske vom Gesicht

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Rede von Alice Weidel (AfD)

Dr. Alice Weidel (AfD) lehnte die Vorschläge Emmanuel Macrons ab. Deutschland dürfe nicht der Zahlmeister Europas sein.

Weidel plädierte für ein Europa der Freiheit und der Einheit in der Vielfalt unter Einhaltung der Regeln des Rechts.

Der Elissee ist ein Freundschaftsabkommen zwischen Vaterländern und bestehenden Nationen, nicht als Quelle eines illegalen EU-Vielvölkerstaats. EU bedeutet Enteignung und Arbeitslosigkeit.

Der Satz

„Deutschland kann nicht der Zahlmeister Europas sein“

löst dann bei Martin Schulz endgültig Schnappatmung aus und er giftet bei Min 5:25 laut

„Deutschnationales Gefasel“.

Mit diesem Einwurf hat Schulz hat seine Agenda, sowie die Agenda der SPD und ihrer „Arbeiter und Angestellten“ offenbart. Wir halten fest: Martin Schulz will als mit den von ihm gekaperten Resten der SPD, daß Deutschland zum Zahlmeister Europas wird!

 Wie dieser Missbrauch praktisch aussieht, kann man dann der Presse am Tag danach entnehmen. Angeblich würden Deutsche (die gar nicht gefragt wurden) und Franozsen (die wohl ebensowenig gefragt wurden) einen neuen Elisee-Vertag wollen: