PLEISKIRCHEN (AÖ) – Vortrag zum Staatsverständnis der AfD; Der Vortrag wurde am 13.9.2018 in Pleiskirchen gehalten.
Referent: Dipl.-Ing. M.A. Thomas Schwembauer (AfD-Obb-Landesliste Patz 19; AfD-Obb-Bezirksliste Platz 27; Mitglied im Landesfachausschuß 9 Europa und Demokratie der AfD)
Vortrag: Das Staatsverständnis der AfD
Einleitung: Wahlergebnisse in den Stimmlokalen bei der Bundestagswahl 2017 in den Gemeinden Pleiskirchen, Reichsch, Erlbach:
Gemeinde Pleiskirchen (CSU; AfD; SPD)
Schule 56,57% 13,13% 8,59%
Sportheim 37,68% 21,43% 12,56%
FW Haus 40,52% 19,61% 9,80%
Kindergarten Raum A 41,06% 22,76% 8,54%
Kindergarten Raum B 38,10% 20,63% 13,89
Summe Urnenwahl 41,75% 20,00% 11,08%
Briefwahl I Rathaus 35,33% 25,36% 9,97%
Briefwahl II Kulturhof 42,11% 17,25% 8,48%
Summe Briefwahl 38,67% 21,36% 9,24%
Gemeinde Pleiskirchen ges. 40,66% 20,48% 10,42%
Gemeinde Reischchach (CSU; AfD; SPD)
Grundschule I 41,40% 23,44% 9,98%
Grundschule II 35,04% 14,911,54%
Grundschule III 41,20% 22,59% 7,64%
Grundschule IV 45,16% 20,23% 11,44%
Gasthaus Zens 60,00% 18,18% 5,45%
Feuerwehrhaus Hörbering 61,08% 15,76% 7,39%
Summe Urnenwahl 45,53% 19,94% 9,30%
Briefwahl I 55,89% 6,24% 8,78%
Briefwahl II 48,25% 13,29% 8,39%
Briefwahl III 53,95% 8,17% 11,44%
Briefwahl IV 48,54% 18,30% 7,43%
Briefwahl V 55,67% 16,75% 5,42%
Summe Briefwahl 52,46% 11,88% 8,58%
Gemeinde Reischach ges. 49,02% 15,89% 8,94%
Gemeinde Erlbach (CSU; AfD; SPD)
ges. 44,62% 16,60% 6,87%
Der aktuelle Trend:
Die CSU liegt derzeit bei 35,8%
- Die Altparteien werden täglich weniger und wir werden täglich mehr.
- Panik steigt auf in der CSU
Wie in meinem Vortrag letzten Donnerstag vorhergesagt – den inzwischen 5500 Personen gesehen haben – bläst die CSU diese Woche zum Halali auf die AfD.
Heute hat der Franke Markus Söder in den Zeitungen in den Block diktiert: „Wir erleben eine neue AfD in Deutschland“
Chemnitz sei ein Einschnitt, weil deutlich wurde,
„dass die AfD Seit an Seit mit
Diesen Phantasien des Markus Söder stehen folgende Realitäten gegenüber:
- NPD und HOOLIGANS: Pro Chemnitz hatte am 1.9. seine Kundgebung um 16h45 aufgelöst gehabt, um seinen Mitgliedern die Teilnahme an der AfD-Kundgebung um 18Uhr zu ermöglichen. Hierauf hatte die AfD keinen Einfluss. Daß Pro Chemnitz die Kundgebung beendet hatte zeigt gerade, daß es KEINE Zusammenarbeit zwischen diesen Organisationen gibt. Eine solche Behauptung ist daher schlichtweg falsch!
- PEGIDA: Zum Verhältnis AfD-Pegida „ist in der Beschlusslage des Bundesvorstandes und des Bundeskonvents unmissverständlich festgeschrieben“ daß es diese nicht gibt. Dies soll auch nicht verändert werden.
- Es handelte sich beim Trauermarsch nicht um eine Zusammenarbeit der Organe, sondern um eine von der grundgesetzlich garantierten Versammlungsfreiheit gedeckten Kundgebung dreier ostdeutscher Landesverbände. Für diese Gliederungen ist Bayern UNzuständig
- Der Trauermarsch betraf eine ostdeutsche Angelegenheit: „Ungeachtet dessen halten wir eine Teilnahme am Schweigemarsch am 1. September 2018 in Chemnitz für unbedingt geboten, um
- ein klares Zeichen für unsere Solidarität mit dem Mordopfer Daniel Hillig und seinen Angehörigen,
- gegen die Diffamierung der Ostdeutschen als ‚Mob‘ und ‚Pack‘ und natürlich
- gegen die unverantwortliche und ursächliche Flüchtlingspolitik der Regierung Merkel zu setzen.“
- Der Trauermarsch betraf eine ostdeutsche Angelegenheit: „Ungeachtet dessen halten wir eine Teilnahme am Schweigemarsch am 1. September 2018 in Chemnitz für unbedingt geboten, um
Der Konvent der AfD hat hierzu beschlossen und veröffentlicht:
Der Antrag wurde im Konvent mit 45 gegen zwei Nein-Stimmen bei sechs Enthaltungen angenommen
Die Alternative wäre gewesen zu schweigen und zuhause zu bleiben.
In Folge würden nur noch die Antifa und PEGIDA das Straßenbild bestimmen und die Chemnitzer Bürger hätten ihre Stimme verloren gehabt, denn weder SPD, noch CDU geben den Bürgern eine Stimme.
Nachtrag zu Chemnitz:
Den Vortrag haben ja inzwischen 6000 Personen auf Video gesehen. Auch auf www.altötting-alternativ.de ist er die Nr. 1 der gelesenen Artikel.
Das Mitglied im Vorstand der AfD in Chemnitz Lars Franke lädt am 7.9. in der Früh folgenden Zeugenbericht über das Video vom 27.8. 11h56 auf Facebook hoch:
…. Viele Grüße aus Chemnitz, Lars Franke.
- Herr Grunert beschreibt sich auf seinen Twitter-Account wie folgt: „freelance journalist · text/photo/video · covering social movements & neo-nazism · ger/engl · no endorsement for @RT_com DM open · pgp:https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&search=0x17E5DE86A72D67DD …„
- Mit anderen Worten: Herr Grunert ist also ein Antifa-Aktivist und bezeichnet sich selbst zugleich „Journalist“.
- In der Tat hat auch www.altötting-alternativ.de die Tweets von Johannes Grunert genutzt, um die Ereignisse für diesen Beitrag hier chronologisch sortieren zu können.
- Wir von www.altötting-alternativ.de können bestätigen, daß die auf seinem Twitter-Account veröffentlichten Beiträge zwischen 26.8. und 7.9. spätestens am 9.9.2018 um mindestens 80% bereinigt waren.
Das Video wurde demnach von einem bekennenden Antifa-Aktivisten auf „Antifa-Zeckenbiss“ veröffentlicht, der für das SPD-nahe Organ „DIE ZEIT“ Berichte schreibt.
Dieser Herr Grunert veröffentlicht dann am 27.8. um 2 Uhr in der Früh einen Artikel in der Online-Ausgabe der Zeitung „DIE ZEIT“ mit folgender Überschrift:
„Ausländerfeindlichkeit: Rechte jagen Menschen in Chemnitz Rechtsradikale haben auf offener Straße Menschen angegriffen – angeblich als Racheakt für eine Messerstecherei. Die Polizei war von einem Spontanaufmarsch überfordert. Von Johannes Grunert, Chemnitz….“
Man kann davon ausgehen, daß Herrn Maasen diese Informationen auch bekannt sind.
- Während Strauss noch die “ mutigen Bürger im Land aufrief, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“ – DIE WELT, 23. September 1974
- Ist es Söder egal, wenn eine SPD-nahe-Zeitung mit der Antifa zusammenwirkt und dadurch das gesamte Land medial in Brand setzt.
Eine vergleichbare Position vertritt auch Hansjörg Müller (AfD)
Dank Söder ist die CSU inzwischen auf dem linken Auge blind:
„Dass die SPD Seit an Seit (auch in Bayern) mit
- der ANTIFA marschiert,
interessiert die CSU überhaupt nicht:
SPD und Antifa
Egal ist dem Markus Söder auch die Zusammenarbeit der SPD mit der „ANTIFA“
Nicht nur, daß Herr Grunert seine Geschichte über „Menschenjagden“ am 27.8. in der SPD-nahen Zeitung „DIE ZEIT“ veröffentlichte.
Im SPD-Organ Vorwärts ist am 7.9.2018 zu lesen: „Breite Bündnisse: Im Kampf gegen rechts braucht die SPD auch die Antifa“
Praktisch ist das aber längst schon Realität.
Beispiel 1: „Konzert gegen rechts in Chemnitz“
Für das „Konzert gegen „rechts““ am Montag den 3.9. um 17Uhr in Chemnitz hat die SPD sogar kostenlose Sonderbusse bereitgestellt, um ihre Leute an einem Arbeitstag aus ganz Deutschland nach Chemnitz zu karren, damit die JUSOS dort auf dem Grab des Antifa-Sympathisanten Daniel tanzen können.
Dabei haben die anwesenden JUSOS Texte gesungen, wie z.B.:
Tarek von K.I.Z. „singt“
„Ich mach Mousse aus deiner Fresse
Wenn ich den Polenböller in deine Kapuze stecke
Die halbe Schule war querschnittsgelähmt von mei’n Nackenklatschern
Meine Hausaufgaben mussten irgendwelche deutschen Spasten machen…
Jasinna über die menschenverachtenden #wirsindmehr Hetzer..
Gepostet von Armin Scholz am Mittwoch, 12. September 2018
#Wirsindmehr-Rapperin zu Geldstrafe verurteilt!
++ Da schau her: Vom Bundespräsidenten beworbene "Künstlerin" wegen Zerstörung eines AfD-Wahlplakates zu Geldstrafe verurteilt! ++Beim fragwürdigen #WirSindMehr-Festival in Chemnitz, bei dem vorwiegend linksextreme Gruppen ihre Gesinnung darboten, trat auch die Rapperin Nura auf. Im September 2017 postete diese voller Stolz ein Instagram-Video, das die Beschädigung und Entfernung eines Plakates zur Bundestagswahl der AfD-Kandidatin Sibylle Schmidt zeigte, und ließ damit ihrem Hass auf politisch Andersdenkende freien Lauf. Nachdem wir als AfD umgehend Anzeige erstatteten, wurde sie mittlerweile ebenso wie ihre "Komplizin" zurecht zu einer Geldstrafe verurteilt. [1]Wes Geistes Kind diese "Vorzeigedemokratin" ist, verdeutlicht zudem der Text ihres Songs "Ich bin schwarz", den sie auf der Bühne in Chemnitz zum Besten gab:Auszug:❝Mein Bugatti fährt vierhundertzehnSchwupps – die scheiß Bullen haben mich nicht gesehenIch bin schwarz.❞Damit ist über die verquere Weltanschauung der tapferen Kämpferin gegen Rechts alles gesagt. Wer sich auf der linken (und damit "richtigen") Seite wähnt, für den ist alles erlaubt? Die Justiz hat das richtigerweise anders gesehen.Sie ist übrigens nicht die einzige Rapperin, die ihren Unmut gegen die AfD durch Plakatzerstörung mangels echter Argumente ausdrückte. Ihr Kollege Juicy Gay twitterte kurz danach: „Einfach abgerissen ihr Husos.“ Neben ihm auf dem Boden lagen entfernte AfD-Plakate. [2]Möglichweise kann die kletterfreudige Rapperin ja auf Unterstützung ihrer Fans bei der Begleichung der Strafe hoffen, denn bei dem GRATIS-Konzert in Chemnitz kamen gerade einmal 22.000 Euro Spenden – gedacht für die Hinterbliebenen des von Aylbewerbern ermordeten 35-jährigen Familienvaters Daniel H. und "linke Projekte" – zusammen, was sagenhaften 34 Cent(!) pro Besucher entspricht. Da dürfte noch viel Luft nach oben sein… [3]Liebe Nura, wenn Du das nächste Mal auf der Suche nach Deinem Niveau im Tigeroutfit an einer Laterne hochkletterst und dabei einem AfD-Plakat begegnest, lass' es einfach hängen – es wäre für alle Beteiligten entspannter und für Dich deutlich günstiger! [1] https://twitter.com/AfD/status/907246174771470337[2] https://noizz.de/politik/afd-zeigt-sxtn-nura-an/5h7betv?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter[3] https://www.deutschlandfunk.de/chemnitz-mehr-als-22-000-euro-spenden-bei-wir-sind-mehr.2849.de.html?drn%3Anews_id=922518
Gepostet von AfD am Freitag, 14. September 2018
Bei diesem Text waren dann die Anwesenden auf Daniels Grab in freudige Ekstase verfallen.
Diese Verhältnisse finden wir nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf kommunaler Ebene:
Beispiel 2:
Die letzte Kundgebung in Waldkraiburg gegen die AfD hat die „Antifa“ angemeldet und wer war fast ausschließlich anwesend? Frau Annette Heidrich, Mitglied im Vorstand der SPD in Bayern und ihre JUSOS und sonstige SPD-Mitglieder.
Wir halten damit für den Landkreis Altötting fest: Antifa = JUSOS
Frau Heidrich gibt hierbei den Takt wie folgt vor: „“Die AfD ist keine Partei, sondern eine rechtsradikale Gruppe….Die gilt es zu bekämpfen… “ https://www.spd-altoetting.de/meldungen/70869-pnp-28-07-16-eines-ihrer-ziele-der-kampf-gegen-rechts/“
Zu ihrem „Kampf“ schickt sie dann ihre JUSOS vor, die dann – dieser Vorgabe folgend – Menschen wirtschaftlich schädigen.
Und den JUSO-Chef aus ihrem Kreisverband macht sie dann zum Landtagskandidaten.
Bei der SPD kommt – im Gegensatz zur AfD – also die Gewalt in Gestalt der Antifa mitten aus der eigenen Partei. Die JUSOS sind nichts anderes, als eine Tarnorganisation der Antifa.
In anderen Landkreisesn sind es die „jungen Grünen“ oder die Nachwuchskommunisten von Solid
Dieser Tarnanzug soll nun offenbar ausgezogen werden:
SPD-Vorwärts vom 7.9.2018: „Breite Bündnisse: Im Kampf gegen rechts braucht die SPD auch die Antifa“
Das ist in etwa so, als ob im Bayernkurier stehen würde: „Breite Bündnisse: Im Kampf gegen links braucht die CSU auch die Kameradschaften“
Wir halten also fest:
- Wenn die AfD in Sachsen mit PEGIDA aufruft einem Toten zu gedenken, ist das ein für Herrn Söder Grund in Bayern nach dem VS zu rufen
- Wenn die ANTIFA mit Hilfe der SPD-nahen Zeitung „DIE ZEIT“ und der Überschrift „als Racheakt für eine Messerstecherei Rechtsradikale haben auf offener Straße Menschen angegriffen“ die Republik medial in Brand setzen und als einzigen Beleg ein Video hat, das lediglich zeigt, wie zwei Personen ersckreckt werden und dann reisaus nehmen, ist das ein für Herrn Söder KEIN Grund nach dem VS zu rufe
So viel also zur Hintergrundmusik:
Darf das Markus Söder überhaupt?
Bayerisches Verfassungsschutzgesetz:
- die in § 3 des Bundesverfassungsschutzgesetzes (BVerfSchG) bezeichneten Aufgaben. 2Es beobachtet
- ferner zum Schutz der verfassungsmäßigen Ordnung Bestrebungen und Tätigkeiten der Organisierten Kriminalität im Geltungsbereich des Grundgesetzes (GG).
2.unter Anwendung von Gewalt oder durch entsprechende Drohung oder
3.unter Einflussnahme auf Politik, Verwaltung, Justiz, Medien oder Wirtschaft.
Wenn man also davon ausgeht, daß die AfD
- unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen,
- unter Anwendung von Gewalt oder durch entsprechende Drohung oder
- unter Einflussnahme auf Politik, Verwaltung, Justiz, Medien oder Wirtschaft.
KEINE organisierte Kriminalität betreibt, dann sind in Bayern die Voraussetzungen die selben, wie im Bund:
§3 Aufgaben der Verfassungsschutzbehörden
- gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung,
- den Bestand oder die Sicherheit des Bundes oder eines Landes gerichtet sind oder
- eine ungesetzliche Beeinträchtigung der Amtsführung der Verfassungsorgane des Bundes oder eines Landes oder ihrer Mitglieder zum Ziele haben,
- sicherheitsgefährdende oder geheimdienstliche Tätigkeiten im Geltungsbereich dieses Gesetzes für eine fremde Macht,
- Bestrebungen im Geltungsbereich dieses Gesetzes, die durch Anwendung von Gewalt oder darauf gerichtete Vorbereitungshandlungen auswärtige Belange der Bundesrepublik Deutschland gefährden,
- Bestrebungen im Geltungsbereich dieses Gesetzes, die
- gegen den Gedanken der Völkerverständigung (Artikel 9 Abs. 2 des Grundgesetzes „(2) Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit … gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.“), insbesondere
- gegen das friedliche Zusammenleben der Völker (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen“) gerichtet sind.
Das einzige, was in Betracht käme ist, daß Markus Söder der Auffassung ist, daß wenn Pegida und 3 AfD-Landesverbände im Osten zusammen trauern, daß dies den Gedanken der Völkerverständigung gefährdet oder einen Angriffskrieg vorbereitet.
Das müßte also die AfD in Bayern oder ein einzelner Funktionär der AfD in Bayern erfüllen.
Daß das keinen Bestand haben wird, sondern vor Gericht scheitern wird ist heute schon klar.
Das Lissabon-Urteil des BVerfG
Den wirklichen Grund für diesen Schachzug können wir dem Lissabon-Urteil des BVerfG entnehmen.
Im Lissabon-Urteil des BVerfG hat das BVerfG nämlich die Grenze definiert, bis zu der die Regierung Souveränität von der nationalen Ebene auf die EU-Ebene verlagern darf. Hierzu macht das BVerfG folgende Vorgaben:
RdNr. 174 Die Bundestagswahlen legitimieren die Staatsgewalt:
Mit anderen Worten: Es ist also Grundsatz der Wahl auch eine Auswahl an Positionen zu haben.
- Wenn also CSU, SPD, Grüne, FDP und Kommunisten alle den EU-Staat haben wollen,
- haben die Bürger auch Anspruch auf eine Partei, die diesen EU-Staat NICHT haben will und an dessen Stelle den bewährten Verbund souveräner Nationalstaaten beibehalten möchte
RdNr. 175
Mit anderen Worten: Eine Bundestagswahl macht keinen Sinn mehr, wenn der Bundestag zu einem reinen Abnickorgan für Vorgaben aus Brüssel reduziert wäre
RdNr. 175
Mit anderen Worten: NUR das Parlament ist der im Grundgesetz definierte Ort er politischen Willensbildung
Und jetzt kommts:
RdNr. 175
Mit anderen Worten: Es gibt eine Grenze, bis zu der Aufgaben und Befugnisse des Bundestags auf die EU-Ebene übertragen werden kann.
RdNr. 179
Mit anderen Worten:
- Diese Grenze kann kein Organ der Bundesrepublik überwinden, diese Grenze kann nur durch eine Volksabstimmung überwunden werden.
- Alles Anderen müßte demzufolge als Staatsstreich bezeichnet werden.
RdNr. 216 Jetzt kommt der zentrale Punkt!:
RdNr. 228
RdNr. 218
Wir halten fest: Ein EU-Zentralstaat ist ohne Volksabstimmung in Deutschland (Art. 146GG) grundgesetzwidrig.
Wir blicken mit diesem Wissen noch einmal in das Bundesverfassungsgerichtsgesetz:
Wir wissen damit also, daß das BVerfG die Grenze des Erlaubten dort zieht, wo die Bundesrepublik als Staat einen Identitätswechsel von einem souveränen Gliedstaat eines Verbund gleichberechtigter Staaten in Europa aufhört zu existieren und in einem EU-Vielvölkerstaat aufgehen soll und damit ihren Bestand als Staat aufgeben soll.
Mit diesem Wissen blicken wir nun noch einmal in das BVErfSchG, um zu prüfen, ob das erlaubt ist.
Was ist also noch erlaubt im Verhältnis EU / Nationalstaaten?
RdNr. 229
Mit anderen Worten: Das GG ist flexibel, die Flexibilität hat aber eine Grenze
RdNr. 230
Die SPD will das genaue Gegenteil von dem, was das BVerfG vorgibt
Martin Schulz hat im Dezember 2017 dazu aufgerufen, diese Grenze bis 2025 zu überwinden
Am 7.12.2017 hat er in der Zeitung „DIE ZEIT“ angekündigt;
„Schulz will Vereinigte Staaten von Europa bis 2025„
Man könnte in anderen Worten ach sagen: „hat Martin Schulz ZUM STAATSSTREICH aufgerufen“
- Schulz will also genau das, was das Bundesverfassungsgericht verboten hatte
- Das BVerfG sagte, daß in Deutschland die Bürger nach Art. 146GG zuzustimmen haben und nicht etwa der „Staat Deutschland“ als „EU-Mitglied“
Das beendet er dann noch mit einem Aufruf:
Jetzt schauen wir noch einmal ins Gesetz:
Jetzt schauen wir noch einmal zurück auf die Äußerung von Martin Schulz:
Wer hier nicht erkennt, daß die Vorgabe von Martin Schulz die Bundesrepublik als Staat in einem neune „EU-Staat“ aufzulösen, eine Bestrebung ist, die „… gegen den Bestand … des Bundes … gerichtet ist“…
…dem kann man nicht mehr helfen.
Schulz macht diesen Staatsstreich nicht alleine, er hat dazu die SPD gekapert:
Schulz rief zu Investitionen in Europa auf und plädierte für einen europäischen Finanzminister.
Alles Dinge, die das BVErfG in seinem Lissabon-Urteil verboten hatte. Gemäß BVerfG kann es keinen EU-Finanzminister geben.
Schulz macht diesen Staatsstreich nicht alleine, er hat dazu auch CD/SU eingespannt:
Ein Blick in den Anschnitt 1 des Koalitionsvertrags, den Schulz geschrieben hat lehrt: Die CSU macht mit!
ZEILE 119:
„DESHALB BRAUCHT DIE EU EINE ERNEUERUNG UND EINEN NEUEN AUFBRUCH“
Zeile 227:
Als Preis hat die CSU offenbar Manfred Weber ins Rennen um die Nachfolge von Juncker ins Rennen führen dürfen.
Dieser sagte vor 2 Tagen in Bezug auf Ungarn:
Klarer kann man es wohl nicht ausdrücken, daß die CSU die SPD-Politik mitträgt, den deutschen Nationalstaat entgegen den Vorgaben des BVErfG in einem illegalen Staatskonstrukt EU aufzulösen!
Klarer kann man es wohl nicht ausdrücken, daß die CSU zusammen mit der SPD einen Salami-Staatsstreich durchführen, indem sie den deutschen Nationalstaat entgegen den Vorgaben des BVErfG in einem illegalen Staatskonstrukt EU auflösen wollen!
Die AfD fordert daher für die Landtagswahl:
Der einzige Weg, wie dieser Machtmissbrauch und das Ausschalten der Kontrollinstanzen des Staats zukünftig verhindert werden kann ist, daß de Bürger selbst über Gesetze abstimmen können, um es für alle Zeit zu verhindern, daß so etwas noch einmal geschieht. Die AfD fordert daher:
1.1 Direkte Demokratie
1.1.1 Volksabstimmung nach Schweizer Modell
1.1.2 Möglichkeit der Abwahl von Amtsträgern durch Volksabstimmungen
1.1.3 Klagerecht bei der Nichtumsetzung erfolgreicher Bürgerentscheide
1.2.1 Parteienfilz und Ämterpatronage Bestenauslese nach Art. 33(2)GG statt nach Parteibuch
1.2.2 Lobbyistengesetz mit Sanktionen
1.3.2 Keine Vollalimentation der Landtagsabgeordneten
1.3.3 Beschränkung der Amtszeiten auf 2 Legislaturperioden
1.4 Informationsfreiheitsgesetz uneingeschränkter Zugang zu Informationen
1.5 Trennung von Staat und geistlichen Würdenträgern